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Archiv Finanzen

Weitere wichtige Informationen zum Thema Finanzen haben wir hier für Sie zusammengestellt.

5 Min. Lesedauer

Häufig teuer und überflüssig
Der "Kauf auf Pump" wird immer beliebter. Bei niedrigen Zinsen mag der Ratenkredit für eine neue Waschmaschine oder Couch tragbar sein. Auf den ersten Blick - aber es gibt auch Fallstricke.

Was tun bei unzulässigen Gebühren?
Gebühren für Überweisungen auf Papier, das Zusenden von Briefen oder die Nutzung von SMS-TAN beim Online-Banking – Banken lassen sich solche Dienstleistungen immer häufiger extra bezahlen. Längst nicht alle Gebühren sind zulässig. Bankkunden sollten deshalb genau hinschauen.

Kreditaufnahme sollte gut überlegt sein
Bei größeren Anschaffungen, etwa dem Kauf einer Küche, sind viele Menschen darauf angewiesen, einen Kredit aufzunehmen. Doch wofür entscheiden: Null-Prozent-Finanzierung, Raten-Kredit oder Dispo-Kredit? Es gibt vieles zu bedenken, um nicht in eine Schuldenspirale zu geraten.

Jeder hat das Recht auf ein Konto
Jeder Bürger kann seit Mitte vergangenen Jahres ein Konto eröffnen. Das gilt auch für Asylsuchende und Menschen, die mit Duldung in Deutschland leben. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hilft, wenn Banken das sogenannte Basiskonto ablehnen oder die Kosten dafür zu hoch sind.

Leichterer Zugang zu Hauskrediten
Die Vergabe von Wohnimmobilienkrediten wird erleichtert. Die Bundesregierung hatte bestehende Regelungen präzisiert und die Rechtssicherheit erhöht. Der Bundesrat hat nun zugestimmt.

Jeder hat das Recht auf ein Konto
Jeder Bürger und jede Bürgerin kann ein Konto eröffnen. Dieses Recht haben auch Asylsuchende und Menschen, die mit Duldung bei uns leben. Außerdem wurde der Kontowechsel von einer Bank zur anderen erleichtert.

Warnen, aufklären, schützen
Nach 18 Monaten zieht das Projekt "Marktwächter" eine positive erste Zwischenbilanz. Viele Missstände konnten aufgedeckt, Verbraucher gewarnt und so effektiv geschützt werden. Die Bundesregierung fördert das erfolgreiche Projekt jährlich mit zehn Millionen Euro.

Mehr Zeit für die Abgabe
Verlängerte Frist für alle Steuererklärungen: Ab dem Steuerjahr 2018 müssen Steuerpflichtige ihre Erklärung erst bis zum 31. Juli des Folgejahres beim Finanzamt abgeben. Wer einen Steuerberater beauftragt, hat künftig sogar bis Ende Februar des übernächsten Jahres Zeit.

Mehr Transparenz für Kreditnehmer
Ob eine Bank einen Kredit bewilligt oder nicht, richtet sich auch nach dem "Score-Wert" des Antragstellers. Kreditinstitute errechnen, wie zahlungsfähig ihre Kunden sind. Doch auf welche Angaben stützen sie sich dabei? Verbraucherinnen und Verbraucher haben Anspruch darauf zu erfahren, wie dieser Wert ermittelt wird.

Null-Prozent-Kredite oft trügerisch
Den teuren Flachbild-Fernseher, den neuen Computer oder das größere Auto: das gibt es alles auf Kredit und zu null Prozent Zinsen. Sofort kaufen und erst später zahlen – was gut klingt, verführt schnell zum Kauf, ist aber nicht unbedingt günstig.

Kühlen Kopf bewahren
Inkassoschreiben müssen klar und verständlich sein. Sie müssen vor allem berechtigt sein. Vorsicht ist geboten, wenn Zahlungsaufforderungen aus dem Ausland eingehen.

Versicherungen - genau betrachtet
Versicherte wissen oft nicht genau, wofür ihre Versicherung aufkommt. So kann eine Unfallversicherung die Leistung mindern, wenn schon vor dem Unfall gesundheitliche Probleme vorlagen. Ein paar Grundsätze helfen dem Verbraucher, klarer zu sehen.

Aus für Kontonummer und Bankleitzahl
Ab 1. Februar können Verbraucher Überweisungen und Lastschriften nur noch mit der internationalen Bankkontonummer IBAN veranlassen. Die bisher geltende Übergangsregelung für den einheitlichen Zahlungsverkehr im Euroraum ist Ende Januar abgelaufen.

Was ist der Restwert?
Zum vertraglich festgelegten Restwert ließ sich das geleaste Auto nicht verkaufen. Den Unterschiedsbetrag musste der darüber erstaunte Verbraucher auch noch selbst zahlen. Richtig so, urteilte der Bundesgerichtshof.

Mehr Schutz für Kleinanleger
Anbieter von hochriskanten Geldanlagen müssen Kleinanleger umfassend über mögliche Risiken informieren. Ein Prospekt muss alle für die Anlageentscheidung wichtigen Informationen enthalten. Werbung ist mit einem deutlichen Warnhinweis zu versehen. Das sieht das seit Juli geltende Kleinanlegerschutzgesetz vor.

Die Euro-Taste im Blick haben
Wer in Ländern, in denen der Euro nicht die Landeswährung ist, in Euro bezahlt - für den wird es oft teuer. Denn viele Händler nutzen die Gelegenheit und legen überhöhte Rechnungen vor. Finanzexperten empfehlen deshalb: Rechnungen immer in der Landeswährung begleichen.

Gegen die Tricks von Finanzdienstleistern
Finanzdienstleister versuchen weiterhin, aus hochverzinsten Verpflichtungen auszusteigen. Sie bedrängen Kleinanleger, sich für vermeintlich bessere Produkte zu entscheiden. Ziel der Bundesregierung ist es, die Verbraucher in ihren Rechten zu stärken.

Hilfe bei Ärger mit Versicherten
Bei Streit mit der Versicherung hilft der Ombudsmann für Versicherungen, Günter Hirsch. Er nimmt die Beschwerden der Kunden entgegen und versucht eine Einigung mit den Versicherern. In vielen Fällen endet das kostenlose Schlichtungsverfahren zu Gunsten der Versicherten.

Informationen verständlicher aufbereitet
Produktinformationsblätter und Beratungsprotokolle machen Finanzprodukte transparenter. Verbraucher sind damit vor Falschberatung und Risiken geschützt. Die Bundesregierung, Verbraucherverbände und die Finanzbranche haben sich auf noch verständlichere Formulierungen geeinigt.

Dispokredit und Überschuldung vermeiden
Das Auto in der Werkstatt, die Waschmaschine funktioniert nicht mehr. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nutzen in solchen Situationen teure Dispositionskredite. Die Bundesregierung will Verbraucher besser vor zu hohen Dispozinsen schützen.

Schnellerer Weg aus den Schulden
In Zukunft können verschuldete Verbraucher bereits nach drei Jahren der Privatinsolvenz entkommen. Entsprechende Neuregelungen treten zum 1. Juli in Kraft. Die Verkürzung des Verfahrens hängt dabei maßgeblich von der Tilgungsleistung des Schuldners ab.

Alle Fonds kommen unter Aufsicht
Investmentfonds und ihre Verwalter kommen unter Finanzaufsicht. Dazu gehören zum Beispiel offene Immobilienfonds und Hedgefonds. Der Bundesrat ließ das so genannte AIFM-Umsetzungsgesetz passieren.

Gericht verbietet teurere Pfändungsschutzkonten
Eine Bank darf für ein Pfändungsschutzkonto keine höheren Kontoführungsgebühren als für ein normales Girokonto verlangen. Das hat der Bundesgerichtshof entschieden.

Unisex-Tarife bei Versicherungen
Ab dem 21. Dezember 2012 gilt die Unisex-Regel für neu abgeschlossene Versicherungen. Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes verpflichtet Versicherungsgesellschaften dazu, Frauen und Männer gleich zu behandeln. Beiträge und Leistungsanspruch müssen für beide identisch sein. Die deutsche Versicherungswirtschaft hat mitgeteilt, ab diesem Stichtag - trotz derzeit noch ausstehender Umsetzung in deutsches Recht - nur noch Unisex-Tarife anzubieten.

Gut beraten bei Geldanlagen
Wer sein Geld in Finanzprodukte anlegen will, braucht zielgenaue Informationen. Produktinformationsblätter und Beratungsprotokolle machen Finanzprodukte transparenter. Verbraucher sind damit vor Falschberatung und Risiken geschützt.

Neue Impulse bei der Altersvorsorge
Die private Altersvorsorge wird attraktiver und transparenter: insbesondere durch ein neues Produktinformationsblatt zum besseren Angebotsvergleich und durch Vereinfachungen bei der Eigenheimrente.

Euro-Noten werden fälschungssicherer
Europas Bürger erhalten neue Banknoten. Die Europäische Zentralbank wird die alten Euro-Scheine ab Mai 2013 nach und nach durch neue ersetzen.