Historische Verantwortung – Gedenken und Erinnern

Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht mit Jugendlichen zum Thema 'Was haben wir gelernt?' am Rande der Ausstellungseröffnung `1914-1918 - Der Erste Weltkrieg' im Deutschen Historischen Museum.

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Rose auf Grabstein.

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  • 100 Jahre Beginn des Ersten Weltkriegs: Nach der Eröffnung der deutschlandweit einzigen Überblicksausstellung "1914–1918. Der Erste Weltkrieg" im Deutschen Historischen Museum hat die Bundeskanzlerin an mehreren Gedenkveranstaltungen zu diesem Thema teilgenommen, unter anderem am Treffen der europäischen Staats- und Regierungschefs im belgischen Ypern. Die Erinnerung an die Ereignisse damals führe vor Augen, "in welch guten Zeiten wir heute leben - dadurch, dass es die Europäische Union gibt und dass wir aus der Geschichte gelernt haben", sagte Merkel.
  • Gedenkort „T4": Seit September 2014 besteht der Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen "Euthanasie"-Morde am historischen Ort der Planungszentrale Tiergarten 4 "T4". Von hier aus planten die Nationalsozialisten die Massenmorde an Patienten aus Heil- und Pflegeanstalten.
  • Jährlicher Gedenktag für Opfer von Flucht und Vertreibung: Die Bundesregierung hat beschlossen, dass ab 2015 jährlich am 20. Juni der Opfer von Flucht und Vertreibung gedacht werden soll.