Ernährung und Gesundheit

Besser vor Grippe geschützt
Der beste Schutz vor Grippe ist, sich impfen zu lassen. Für Menschen über 60 Jahre, chronisch Erkrankte und Schwangere besteht besonders hohe Gefahr, sich anzustecken. Auf dem Online-Portal GrippeWeb können Nutzer wöchentlich mitverfolgen, wie sich die Grippe in Deutschland ausbreitet.

Nährwertkennzeichnung ist Pflicht
Wie viel Zucker ist im Joghurt, wie viel Salz in den Chips? Viele Verbraucher wollen sich gesund ernähren und prüfen die Nährwertangaben auf Verpackungen ganz genau. Bisher waren diese Angaben weitestgehend freiwillig. Seit dem 13. Dezember sind sie für Hersteller Pflicht.

Beliebt, aber oft entbehrlich
Ob als Dragees, Pulver oder Brausetabletten: Nahrungsergänzungsmittel erfreuen sich großer Beliebtheit. Dabei sind sie für die meisten entbehrlich. Im Falle einer Überversorgung sind sogar negative Folgen für die Gesundheit möglich. Besser ist es, sich ausgewogen zu ernähren.

Lebensmittel kaum mit Pestiziden belastet
Gute Nachrichten für Verbraucher: Deutsche und europäische Lebensmittel sind sehr selten mit hohen Rückständen von Pflanzenschutzmitteln belastet. Nur ein Prozent aller untersuchten Erzeugnisse hat Grenzwerte überschritten. Bio-Produkte waren deutlich geringer verunreinigt als konventionelle Produkte.

Sicherheit bei Bio-Lebensmitteln
Bio-Lebensmittel stehen hoch im Kurs. Nicht verwunderlich also, dass Hersteller gern mit dem Wort "Bio" werben, selbst wenn es kein Bioprodukt ist. Ein Internetportal klärt Verbraucher über Täuschungen auf.

Bei Lebensmitteln vor Risiken schützen
Eine ausgewogene Ernährung ist wichtiger Bestandteil eines gesundheitsbewussten Lebens. Manche Lebensmittel, von denen man es kaum erwarten würde, enthalten schädliche Inhaltsstoffe. Wer jedoch einige Hinweise beachtet, kann sich vor Risiken effektiv schützen.

Speiseplan unter der Lupe
Schnellgericht aus der Dose oder frisch gekocht - was essen die Deutschen am liebsten? Wonach wählen sie ihre Lebensmittel aus? Auf diese und viele weitere Fragen antwortet der Ernährungsreport 2017. Das Bundesernährungsministerium erforscht damit bereits zum zweiten Mal die Ernährungstrends.

Ostereier gesund genießen
Ostereier gehören zu jedem Osterfest. Sie werden angemalt, aufgehängt, versteckt - und natürlich gegessen. Einige Regeln sollten Verbraucher beachten, um Ostereier hygienisch einwandfrei und genussvoll verzehren zu können.

Koffein: Die Dosis macht's
Seit Jahrhunderten setzen die Menschen auf die belebende Wirkung von Koffein. Die Tasse Kaffee am Morgen ist für viele ein Ritual. Bei jungen Menschen erfreuen sich Energy-Drinks großer Beliebtheit. Doch: Wieviel Koffein ist eigentlich gesund? Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit hat dies untersucht.

Von der Nische zum Wachstumsmarkt
15 Unternehmen mit 85 gekennzeichneten Produkten nutzten das staatliche Bio-Siegel bei seiner Einführung am 5. September 2001 - heute sind es mehr als 4.700 Unternehmen mit fast 75.000 Produkten. Die Erfolgsgeschichte soll fortgeschrieben werden.

Gesunde Ernährung und sichere Produkte
Was unternimmt die Bundesregierung für gute Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz? Sie setzt sich etwa für geringe Schadstoffe in Lebensmitteln oder weniger Antibiotika in der Tierhaltung ein. Zugleich fördert sie mehr Transparenz bei der Kennzeichnung von Lebensmitteln. Ein neuer Bericht gibt Auskunft.

Wintersport oder lästige Pflicht
Was für die einen eine willkommene Bewegung darstellt, ist für andere eine ungeliebte Pflicht: Das Schneeschippen im Winter. Wie weit reicht die Räum- und Streupflicht vor dem eigenen Haus? Bis wann muss der Gehweg geräumt und gestreut sein? Müssen auch Mieter aktiv werden?

Aufschlussreiches Beschwerde-Portal
Kostenpflichtige Glaukom-Untersuchung oder Hautkrebs-Früherkennung mit Dermatoskop-Einsatz - hierüber beschwerten sich Patienten am häufigsten auf der Internetseite www.igel-ärger.de. Die Bundesregierung unterstützt dieses Informations- und Beschwerde-Forum.

Zucker - weniger ist mehr
Die Deutschen verbrauchen zu viel Zucker – im Schnitt 90 Gramm pro Tag und Person. Über Softdrinks, Fertiggerichte oder direkt als Honig oder Tafelzucker. Empfohlen wird allenfalls ein Drittel davon. Die Bundesregierung will ein nationales Konzept entwickeln, um Zucker, Salz und Fette in Fertignahrungsmitteln zu reduzieren.

Vorsicht vor Weichmachern
In Freizeitartikeln, Mousepads und Folien kommen sie vor: Weichmacher. So praktisch, wie Produkte aus weichem Kunststoff sein mögen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung empfiehlt, auf gesundheitsschädigende Weichmacher zu achten.

Besserer Schutz vor E-Shishas
Der Bundesrat hat den Gesetzentwurf zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor den Gefahren des Konsums von elektronischen Zigaretten und Shishas gebilligt. Diese dürfen künftig nur noch an Erwachsene verkauft werden. Ziel ist es, junge Menschen besser vor gesundheitlichen Gefahren zu schützen.

Wenn Apfelsaft, dann naturtrüb
Naturtrüber Apfelsaft kann gegen Dickdarmkrebs wirken. Das hat das Max Rubner-Institut herausgefunden. Ursächlich dafür sind unter anderem Polyphenole, die die Zellteilung hemmen. Sie stürzen Tumorzellen damit in den programmierten Zelltod.

Prüf-Logo für Online-Apotheken
Der Online-Apothekenhandel wird immer beliebter. Zugleich mehren sich die "schwarzen Schafe" im Geschäft. Dabei ist krimineller Handel mit Arzneien eine Gefahr für Verbraucher. Ein neues Prüf-Logo der EU hilft.

Richtiger Umgang mit Schimmel
Lebensmittel, vor allem Brot, Obst und Gemüse, verschimmeln früher oder später. Weil das gefährlich sein kann, erforscht das Max Rubner-Institut derzeit Strategien dagegen.

Was tun mit Abfällen?
Essen, Arzneimittel oder auch Lacke – das alles gehört nicht in die Toilette. Für Abfälle gibt es die Müllentsorgung. Diese ist aus guten Gründen gesetzlich geregelt. Denn Abfälle locken Ratten an, belasten die Umwelt und verstopfen die Abwasserrohre.

Vorbeugen ist besser als heilen
Diabetes, Bluthochdruck oder Rückenleiden: Lebensstilbedingte Krankheiten lassen sich durch Prävention oft eindämmen. Viele gute Angebote gibt es bereits. Zukünftig können es noch mehr sein. Und künftig sollen sie noch besser im Lebensumfeld der Menschen ansetzen. So sieht es das jüngst beschlossene Präventionsgesetz vor.

Mehr Klarheit bei Lebensmitteln
Wer sich durch die Aufmachung eines Lebensmittels getäuscht fühlt, kann sich an eine Anlaufstelle im Internet wenden: "lebensmittelklarheit.de" nimmt Beschwerden auf und informiert über die Kennzeichnung von Produkten. Jüngstes Beispiel: Himbeer-Vanille-Tee ohne Himbeeren und Vanille.

Vegane Leckerei von heimischen Äckern
Eisliebhaber finden in den Kühltruhen der Supermärkte immer öfter eine besondere Nascherei: Lupineneis. Statt Milcheiweiß enthält es Proteine der Süßlupine. Fraunhofer-Forscher haben das Lebensmittel entwickelt. Das Bundesforschungsministerium hat sie dabei unterstützt.

Nur gut geschützt in die Sonne
Endlich Wärme und Sonne! Was der Stimmung gut tut, kann für die Haut fatale Folgen haben. Denn ein wesentlicher Grund für die jährlich mehr als 875.000 Hautkrebserkrankungen ist der weit verbreitete Wunsch nach Bräune.

Mit Lebensmitteln sorgsam umgehen
Wer Lebensmittel wegwirft, vergeudet wertvolle Ressourcen: Wasser, Energie, Boden und nicht zuletzt die dafür aufgewendete Arbeit. Wie sich Lebensmittelabfälle reduzieren lassen, zeigt die Initiative "Zu gut für die Tonne!" des Bundeslandwirtschaftsministeriums.

Mehr Blumen für Bienen!
Bienen benötigen unsere Hilfe, um das ganze Jahr über genügend und vielfältige Nahrung zu finden. Die Initiative "Bienen füttern" hat die Nutztiere wieder im Bewusstsein der Menschen verankert. Im Garten oder auf dem Balkon kann jeder mit dem Anpflanzen von pollen- und nektarreichen Pflanzen einen Beitrag leisten.

Ausgewogen und abwechslungsreich
Mittagspause - schnell zum Imbissstand auf eine Currywurst. Oder für den Hunger zwischendurch ein Schokoriegel. In der Hektik des Alltags fällt es oft schwer, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Hier gibt es jede Menge Tipps und Hilfe, wie man sich dennoch gesund und lecker ernähren kann. Warum nicht im Urlaub damit anfangen?

Wohin mit abgelaufenen Medikamenten
Viele Verbraucherinnen und Verbraucher entsorgen abgelaufene Medikamente falsch. Zu oft landen Arzneimittel in der Toilette – mit schlimmen Folgen für die Umwelt. Wie man es richtig macht, erfahren Sie hier.

Lebensmittel in Deutschland grundsätzlich gentechnikfrei
Gentechnik in Lebensmitteln ist für viele Verbraucher ein sensibles Thema. Denn über 80 Prozent der Deutschen möchten keine gentechnisch veränderten Lebensmittel kaufen. Deshalb gibt es grundsätzlich keine gentechnisch veränderten Lebensmittel in den Regalen.

Giftiger Kunststoff - EU setzt Grenzen
Als Umweltchemikalien sind sie allgegenwärtig. Wir nehmen sie über Nahrung und Atemluft auf. Auch in vielen Kunststoffprodukten kommen sogenannte Polycyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe – kurz PAK – vor.

Mehr Schutz für Bienen
Bienen sind für unser Ökosystem unverzichtbar. Wer seine Umgebung richtig bepflanzt, leistet einen Beitrag zu ihrem Schutz. Das betonte Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt zum Start der Initiative "Bienen füttern".

Nebenwirkungen von Arzneimitteln melden
Patienten können Arzneimittel, die Nebenwirkungen verursachen, über ein Internetportal direkt den zuständigen Behörden melden. Das hilft, Risiken frühzeitig zu erkennen und die Sicherheit von Arzneimitteln zu verbessern. Denn oft haben Arzneimittel Nebenwirkungen, die nicht zu unterschätzen sind.

EU verbietet weitere Pestizid
Die EU hat den Einsatz eines weiteren Pestizids wegen der Gefahren für Bienen deutlich eingeschränkt. Der Wirkstoff Fipronil ist in Pflanzenschutzmitteln für Saatgut von Mais und von Sonnenblumen ab 2014 nicht mehr zugelassen. Das teilte die EU-Kommission mit.

Neue Regeln für Kosmetik mit Nanoteilchen
Die Wirkung von Nanoteilchen in Kosmetik ist noch nicht vollständig erforscht. Seit dem 11. Juli 2013 müssen sie deshalb auf dem Produkt gekennzeichnet sein.

Strenge Regeln für Aromastoffe
Verbraucher sind künftig besser vor nicht zulässigen Aromastoffen in Lebensmitteln geschützt. Nahrungsmittelhersteller dürfen nur noch Aromen in ihren Produkten verwenden, die zuvor ein strenges Zulassungsverfahren durchlaufen haben.