Weitere Mittel für Corona-Maßnahmen

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Zweiter Nachtrag zum Bundeshaushalt Weitere Mittel für Corona-Maßnahmen

Der Bund erhöht seine Ausgaben im Bundeshaushalt um weitere 24,8 Milliarden Euro. Mit diesem zweiten Nachtrag schafft die Bundesregierung die finanziellen Voraussetzungen, um die beschlossen Maßnahmen zur Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie umzusetzen.

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Bundesfinanzminister Olaf Scholz

Bundesfinanzminister Olaf Scholz zum zweiten Nachtrag zum Bundeshaushalt.

Foto: picture alliance/AP Photo/Annegret Hilse

Die Bundesregierung plant weitere 24,8 Milliarden Euro für Maßnahmen gegen wirtschaftliche Folgen durch die Corona-Pandemie ein. Das Geld soll dafür eingesetzt werden, Arbeitsplätze und Wohlstand langfristig zu sichern sowie die Wirtschaft schnell wieder in Schwung zu bringen. Dafür hat die Bundesregierung ein Konjunktur- und Zukunftspaket auf den Weg gebracht. "Jetzt geben wir Deutschland einen Riesenschub für die Zukunft", betonte Bundesfinanzminister Olaf Scholz.

Mit beiden Nachträgen - der erster Nachtrag vom März 2020 betrug 122,5 Milliarden Euro - sieht der Bundeshaushalt 2020 Gesamtausgaben von 509,3 Milliarden Euro vor. Die Ausgaben für Investitionen steigen auf 71,8 Milliarden Euro. Zur Finanzierung wird Deutschland in diesem Jahr Kredite in Höhe von 218,5 Milliarden Euro aufnehmen. "Diesen Kraftakt können wir stemmen, weil in den Jahren zuvor verantwortungsvoll gewirtschaftet worden ist", sagte Scholz.

Den ausführlichen Bericht zum Nachtragshaushalt lesen Sie hier . Weitere Informationen finden Sie auch beim Bundesfinanzministerium .