Günstige Hausbau-Kredite für Familien

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Bund fördert bei geringem und mittlerem Einkommen Günstige Hausbau-Kredite für Familien

Ab sofort hat die Bundesregierung die Förderkonditionen zur Wohneigentumsbildung noch einmal verbessert: Familien mit kleinen und mittleren Einkommen können für den Hausbau zinsverbilligte Kredite von 170.000 bis zu 270.000 Euro erhalten.

4 Min. Lesedauer

Ein Schild mit der Aufschrift «Baugrundstücke» steht am Rande eines Baufeldes mit einem Rohbau eines Eigenheimes.

Das neue Programm schafft eine gezielte Entlastung bei den Baukosten.

Foto: picture alliance/dpa

Viele Familien in Deutschland wollen Wohneigentum schaffen, etwa um ihren Kindern eine lebenswerte Umgebung zum Aufwachsen ermöglichen. Doch das können sich Familien mit geringen oder mittleren Einkommen bei den stark gestiegenen Zinsen und Baukosten nur schwer leisten.

Deshalb hat die Bundesregierung das im Juni 2023 gestartete neue Förderprogramm „Wohneigentum für Familien“ (WEF) ab dem 16. Oktober noch einmal verbessert.

Das WEF entlastet Familien schon vor Beginn des Bauvorhabens und spürbar über einen langen Zeitraum. Durch die zinsverbilligten Kredite sind mit den verbesserten Konditionen Ersparnisse bis zu 35.000 Euro (Familien mit bis zu zwei Kindern und dem Neubau eines klimafreundlichen Hauses) gegenüber einem nicht staatlich geförderten Kredit möglich. Damit werden die gestiegenen Baukosten gezielt abgefedert.

Gefördert werden Neubauten, bei denen der CO2-Fußabdruck über den gesamten Lebenszyklus gering ist. Bis zu 350 Millionen Euro stellt der Bund allein in diesem Jahr für das Wohneigentumsprogramm zur Verfügung.

Anspruchsberechtigte Familien können die zinsverbilligten WEF-Darlehen bei ihrer Hausbank oder Sparkasse erhalten.