Bundesregierung plant mit dezentraler Tracing-App

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Infektionsketten unterbrechen Bundesregierung plant mit dezentraler Tracing-App

Die Bundesregierung hat sich für eine dezentrale Corona-App zur Nachverfolgung von Infizierten und Ansteckungen ausgesprochen. Die App soll freiwillig sein, den geltenden Datenschutzbestimmungen entsprechen und ein hohes Maß an IT-Sicherheit gewährleisten.

1 Min. Lesedauer

Eine junge Frau mit Gesichtsmaske und Handy in der Hand hält sich an einer Haltestange im Bus fest.

Mit der App können Kontaktpersonen eines Erkrankten schnell und anonym informiert werden.

Foto: Getty Images/ArtistGNDphotography

In einer gemeinsamen Erklärung kündigten Kanzleramtsschef Helge Braun und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn an, "den Einsatz einer konsequent dezentralen Softwarearchitektur" für die Anwendung einer Corona-App in Deutschland vorantreiben zu wollen. Ziel sei es, dass angesichts der derzeitigen Lockerungen der Kontaktbeschränkungen "sehr bald die Tracing-App einsatzbereit ist und in der Bevölkerung sowie der Zivilgesellschaft eine breite Akzeptanz findet". Die Nutzung der App soll auf Freiwilligkeit beruhen. Gleichzeitig sind Datenschutz und IT-Sicherheit zu gewährleisten.

Ziel der App ist es, die Kontakte einer mit Corona infizierten Person zu identifizieren und die Infektionskette zu unterbrechen.

Die Erklärung von Braun und Spahn lesen Sie hier . Wie die App helfen könnte, lesen Sie hier