Sonderprogramm ebnet Impfstoff-Forschung den Weg

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Stand der Impfstoff-Entwicklung Sonderprogramm ebnet Impfstoff-Forschung den Weg

Weltweit arbeiten derzeit Forscherinnen und Forscher unter Hochdruck an Impfstoffen gegen Covid-19. Das Bundesforschungsministerium fördert in Deutschland drei erfolgversprechende Impfstoff-Entwickler. In einer Videoschalte informierte sich Forschungsministerin Karliczek über den aktuellen Entwicklungsstand bei CureVac, BioNTech und IDT Biologika.

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Foto zeigt eine Spritze und einen Arm.

Ein Impfstoff erhält in Deutschland und der EU nur dann eine Zulassung, wenn nachgewiesen ist, dass er wirksam und verträglich ist. 

Foto: picture alliance / ULMER Pressebildagentur/Anne Faden

Die Bundesregierung stellt mit dem Sonderprogramm zur Impfstoff-Entwicklung gegen Covid-19 insgesamt 750 Millionen Euro zur Verfügung. Gefördert werden die die drei Pharmaunternehmen CureVac, BioNTech und IDT Biologika.

Sicherheit vor Schnelligkeit

"Ich freue mich, dass wir im Rahmen dieses Programms drei Vorhaben zur Entwicklung eines Impfstoffs fördern können, die auf unterschiedliche Technologien setzen", sagte Bundesforschungsministerin Anja Karliczek. Vertreter der drei Unternehmen stellten der Ministerin in einer Videokonferenz den aktuellen Stand der Entwicklung vor. BionTech befindet sich derzeit in der klinischen Phase-3, CureVac startete Ende September die klinische Phase 2a. IDT Biologika hatte Ende September die Genehmigung zur Durchführung der ersten klinischen Phase erhalten.

Karliczek betonte, dass bei der Entwicklung und Zulassung eines Impfstoffs Sicherheit vor Schnelligkeit gehe. "Wir werden mit dem Programm die Entwicklung eines Impfstoffs gegen Covid-19 beschleunigen – ohne aber gleichzeitig Risiken einzugehen. Sicherheit hat absolute Priorität! Ein Impfstoff kann nur zur Anwendung kommen, wenn der erwiesene Nutzen deutlich größer ist als mögliche Risiken."

Mehr zum Stand der Impfstoff-Entwicklung erfahren Sie in der Pressemitteilung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung  sowie in unserem Frage-Antwort-Stück zur Impfstoffforschung