Zweiter Nachtrag zum Bundeshaushalt
Der Bundesrat hat dem von der Bundesregierung eingebrachten und vom Bundestag verabschiedeten Zweiten Nachtragshaushalt zugestimmt. Dieser sieht zusätzliche Ausgaben im Bundeshaushalt in Höhe von 24 Milliarden Euro vor. Diese sind notwendig, um die beschlossen Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Pandemie umzusetzen.
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Bundesfinanzminister Scholz wirbt vor dem Bundestag für das Konjunkturprogramm zur Bewältigung der Pandemie und zum Anschub der Konjunktur.
Foto: picture alliance / Jens Krick
Der Bundesrat hat das von der Bundesregierung auf den Weg gebrachte Konjunktur- und Zukunftspaket verabschiedet. Dieses sieht weitere 24 Milliarden Euro für Maßnahmen gegen wirtschaftliche Folgen durch die Corona-Pandemie vor. Das Geld soll dafür eingesetzt werden, Arbeitsplätze und Wohlstand langfristig zu sichern sowie die Wirtschaft schnell wieder in Schwung zu bringen.
Neuverschuldung von 217,8 Milliarden Euro
Mit beiden Nachträgen - der erster Nachtrag vom März 2020 betrug 122,5 Milliarden Euro - sieht der Bundeshaushalt 2020 Gesamtausgaben von 508,5 Milliarden Euro vor. Die Ausgaben für Investitionen steigen auf 71,3 Milliarden Euro. Zur Finanzierung wird Deutschland in diesem Jahr Kredite in Höhe von 217,8 Milliarden Euro aufnehmen.
Den ausführlichen Bericht zum Nachtragshaushalt lesen Sie hier. Weitere Informationen finden Sie auch beim Bundesfinanzministerium.