Deutschland unterstützt Entwicklungsländer

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Weltweites Engagement gegen Pandemie Deutschland unterstützt Entwicklungsländer

Deutschland unterstützt die weltweite Impfallianz Gavi mit zusätzlich 100 Millionen Euro. Die Mittel werden vollständig in die Impfstoffversorgung für Entwicklungsländer fließen, erklärte Kanzlerin Merkel auf einer Veranstaltung der Vereinten Nationen. 

1 Min. Lesedauer

Kanzlerin Merkel bei einer Videokonferenz anlässlich eines virtuellen High Level Side Events der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Covid19-Pandemie.

Kanzlerin Merkel nahm vom Kanzleramt aus an der Videokonferenz der Vereinten Nationen zum Kampf gegen Covid-19 teil.

Foto: Bundesregierung / Jesco Denzel

Um die Corona-Pandemie weltweit erfolgreich bekämpfen zu können, ist ein global gerechter Zugang zu COVID-19 Diagnostika, Therapeutika und Impfstoffen von großer Bedeutung. Das betonte Kanzlerin Merkel auf einer Veranstaltung am Rande der "Woche zur globalen Initiative für die Entwicklung und Verteilung von Impfstoffen, Therapeutika und Diagnostika" (ACT-A) der Vereinten Nationen.

Merkel wies darauf hin, dass der Finanzbedarf der Initiative die Notwendigkeit weiterer Anstrengungen aufzeige. Für Deutschland kündigte die Bundeskanzlerin an, dass die 100 Millionen Euro, die Deutschland Anfang Juni als Sondermittel für Gavi zur Bekämpfung von COVID-19 zugesagt hatte, vollumfänglich in die Impfstoffversorgung für Entwicklungsländer fließen werden (COVAX AMC).

Spendenzusagen über fast eine Milliarde Dollar

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) teilte mit, dass sie für ihren Aktionsplan gegen die Corona-Pandemie Spendenzusagen über fast eine Milliarde Dollar erhalten habe. Weitere 35 Milliarden Dollar seien nötig, um Maßnahmen im Kampf gegen Covid-19 zu beschleunigen, so die WHO und ihre Partner mit Blick auf die als Tools Accelerator bekannte
Initiative. Diese hat das Ziel, zwei Milliarden Impfdosen, 245 Millionen Corona-Behandlungen und 500 Millionen Testkits für Länder mit niedrigen und mittleren Einkommen bereitzustellen.