Nachhaltigkeitsdialog
Auch in Bonn haben Teilnehmer der Dialogveranstaltung ihre Gedanken während und nach der Plenumsdiskussion auf Karten festgehalten. Hier die Hinweise und Stichworte:
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Mehr Verbindlichkeit in der Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen, mehr Unternehmen einbeziehen, auch kleinere.
Breite Einbeziehung verschiedener Gesellschaftsgruppen, z. B. über Promotoren, in den nationalen SDG-Prozess
Nachhaltigkeit muss zum Standard werden (und nicht zum plus z. B. bei/durch Zertifizierung) àUmkehrung der Verhältnisse (nicht-nachhaltige Produkte müssen gekennzeichnet werden)
Beseitigung von haushälterischen Hürden, um Nachhaltigkeit in öffentlich geförderten Institutionen umsetzen zu können, z. B. in der Beschaffung, im Bauwesen und innovative Finanzierungsmöglichkeiten anbieten.
Danke, dass die Bundesregierung das ausrichtet und anregt. Gut besetztes Podium, gute Inputs in dem Workshop, gute Moderation!
Anfangen!
Handeln!
Jetzt & Hier! Jede/r!
Kooperation statt Konfrontation
Weshalb sind in Bonn nicht mehr Jugendliche?
Es wurde eingeleitet, dies wäre ein Begleitprozess. Doch zum Status Quo gab es keine Infos. Wo steht der Prozess zur Fortschreibung der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie? Bisher kann sie nichts umsetzen, nur prüfen - man fühlt sich dadurch nicht sehr ernstgenommen
Tolle Moderation!
Workshop 3: zu enge Aufgabenstellung (4 Oberpunkte decken Thema nicht ab), mein Vorschlag: Bei der Indikatorenbildung sollten die Indikatoren des Gleichstellungsatlas (Länder+BMFSFJ) berücksichtigt werden. Gender und Gleichstellungsziele müssen Querschnittsziele sein.
Abschauen von bereits funktionierenden Prozessen im Querschnittsbereich, z. B. Gleichstellung. Hier gibt es sowohl Querschnittsarbeit, Indikatoren, Indices und gute Netzwerke.
Strukturierten Dialog zu (Bund-Länderdialog mit klarem Mandat ausstellen) allen Ebenen schaffen, um Indikatoren, Ziele, Maßnahmen abzustimmen - Nachhaltigkeit auf diese Weise definieren – Interessensgegensätze sichtbar machen
Nachhaltigkeit muss Eingang finden in die Verteilung von Finanzmitteln (Subventionen, Förderungen)Nachhaltige & Nicht-Nachhaltige Ausgaben im Haushalt sichtbar machen
Kommunale Beratungsangebote für lokale Nachhaltigkeitsprozesse schaffen
Planetary boundaries klar definieren und Mechanismen zur Einhaltung festlegen