BBK koordiniert Hilfe und Großspenden

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Unterstützung für die Ukraine BBK koordiniert Hilfe und Großspenden

Als Teil der deutschen Hilfeleistungen für die Ukraine koordiniert das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe die staatlichen zivilen Hilfeleistungen Deutschlands über das EU-Katastrophenschutzverfahren (UCPM). Es konnten bereits Großspenden mit Arzneimitteln und Medizinprodukten in die Ukraine vermittelt werden.

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BBK

Das BBK koordiniert und organisiert vielfältige Hilfe für die Ukraine.

Foto: imago images/Future Image/Hardt

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ist ein zentraler Knotenpunkt der staatlichen Hilfe Deutschlands für die Ukraine. So nimmt die Behörde internationale Hilfeersuchen entgegen, koordiniert und stimmt diese ab. Hierbei geht es besonders um hochspezialisierte Güter wie Beatmungsgeräte, Sanitätsmaterial oder Schutzausrüstung, die in die Krisengebiete gebracht werden.

Bislang sind bereits 7.881 Tonnen an Gütern im Wert von rund 259 Millionen Euro durch das BBK in die Ukraine oder Nachbarstaaten transportiert worden.

Das BBK richtet sich nach den Bedarfsanforderungen nach Hilfsgütern, welche die ukrainische Regierung offiziell über den UCPM gestellt hat. So soll sichergestellt werden, dass die Hilfe zielgerichtet und bedarfsorientiert und mit allen 33 Staaten, die den UCPM gemeinsam nutzen, koordiniert ist.

Hohes Spendenaufkommen der Wirtschaft

In enger Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und anderen Bundesressorts prüft das BBK auch große Spendenangebote aus der deutschen Wirtschaft. Für registrierte Spenden koordiniert das BBK die Umsetzung und vermittelt auf Wunsch schnell, sicher und zuverlässig den Transport.

Koordination medizinischer Hilfe

Auch der Transport und die Verlegung ukrainischer Erkrankter und Verletzter, die über staatliche Hilfeleistungsersuchen in Deutschland aufgenommen werden, werden vom BBK koordiniert. Dabei greift das BBK auf die etablierten Strukturen des Kleeblattkonzeptes zurück, welches sich bereits während der Covid-19-Pandemie für Patiententransporte bewährt hat.