Perspektiven und Teilhabe-Chancen eröffnen

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Round Table Ukraine im Bundeskanzleramt Perspektiven und Teilhabe-Chancen eröffnen

Bundeskanzler Scholz und die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Staatsministerin Alabali-Radovan, haben sich mit Vertreterinnen und Vertretern der Länder und Kommunen sowie engagierten zivilgesellschaftlichen Verbänden über die Aufnahme und Integration ukrainischer Geflüchteter in Deutschland ausgetauscht. Dabei stand das Gelingen einer Integration und die Unterbringung in Schulen, Kitas und in den Arbeitsmarkt im Mittelpunkt der Diskussion.

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Bundeskanzler Scholz und Staatsministerin Alabali-Radovan

Staatsministerin Alabali-Radovan und Bundeskanzler Scholz. 

Foto: Bundesregierung/Kugler

Bei dem Austausch im Kanzleramt wurde besprochen, wie den Geflüchteten am besten Schutz, eine gute Versorgung und eine sichere Perspektive zu Teil werden könne. Erörtert wurde dabei die aktuelle Situation der Menschen, die bei uns ankommen und wie sie noch besser unterstützt werden können.

Ein gutes Ankommen und die schnelle und unbürokratische Unterstützung der Hilfesuchenden sei eine nationale Kraftanstrengung, die nur gemeinsam gelingen könne, so Alabali-Radovan. Da zahlreiche Geflüchtete so schnell wie möglich in ihre Heimat zurückkehren möchten, es aber derzeit ungewiss sei, wann dies sein werde, sei es wichtig, den Geflüchteten bereits heute eine Perspektive und eine Teilhabe-Chance zu geben. Alle sollten die notwendige Unterstützung erhalten, die sie benötigen.

Dank für das Engagement der Zivilgesellschaft

Bundeskanzler Scholz und Staatsministerin Alabali-Radovan dankten den vielen haupt- und ehrenamtlichen Unterstützerinnen und Unterstützern. Sie seien in den vergangenen Wochen über sich hinausgewachsen. Viele Bürgerinnen und Bürger spenden Geld oder Hilfsgüter, nehmen Geflüchtete in ihren Wohnungen auf oder sind in örtlichen Initiativen tätig. Das und vieles mehr sei ein Verdienst von zahlreichen Akteurinnen und Akteuren aus der Zivilgesellschaft. Dank gebühre aber auch Ländern und Kommunen, der Wirtschaft und den Gewerkschaften, den Kirchen und Religionsgemeinschaften, den zahlreichen Migrationsorganisationen und Wohlfahrtsverbänden, die letztlich mit großem Engagement die Weichen für ein gutes Ankommen in unserem Land stellen würden.

Schnelle und effektive Hilfe

Der Bund hat schnell die erforderlichen Rechtsgrundlagen gelegt und von Anfang an tatkräftig unterstützt. Wichtig ist es nun, den geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainern zielgerichtete Perspektiven zu geben. In diesem Sinne haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Round Table am Montag intensiv über folgende Themen ausgetauscht:

  • Aufnahme, zügige Verteilung und angemessene Unterbringung
  • Schulische Bildung und Hochschulbereich
  • Arbeitsmarktsituation ukrainischer Flüchtlinge sowie
  • Unterstützung vulnerabler Gruppen und eine verbesserte Kinderbetreuung