Ukrainische Geflüchtete
Viele Menschen flüchten aktuell vor dem Krieg in der Ukraine, darunter viele Kinder. Das Robert Koch-Institut (RKI) informiert über den empfohlenen Impfschutz für Menschen, die in Deutschland ankommen.

Das Robert-Koch-Insitut informiert umfassend über Impfungen für ukrainische Flüchtlinge
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Das Robert Koch-Institut (RKI) gibt in einer Handreichung aktuelle Hinweise zum Impfschutz von Geflüchteten aus. Grundsätzlich werden ihnen alle Schutzimpfungen angeboten, die die STIKO für in Deutschland lebende Menschen empfiehlt.
Möglichst umfangreichen Impfschutz aufbauen
Die Handreichung informiert unter anderem über den Umgang mit fehlenden Impfdokumenten. Das RKI stellt außerdem klar, dass Impfungen gegen Covid-19 nur dann zum Status als geimpfte Person führen, wenn der verabreichte Impfstoff auch in der EU zugelassen ist. Folglich soll bei erfolgten Impfungen mit Vakzinen wie Sputnik V oder den Impfstoffen von Sinovac oder Sinopharm eine neue Impfserie mit einem in der EU zugelassenen Impfstoff durchgeführt werden.
Das RKI gibt auch sinnvolle Reihenfolgen und Kombinationen für die angeratenen Impfungen an. Diese Priorisierung ermöglicht es, schnell einen möglichst umfangreichen Impfschutz aufzubauen.