Herderhaus in Weimar

Reformationsstätten Herderhaus in Weimar

In Weimar befindet sich das ehemalige Wohnhaus des Theologen und Philosophen Johann Gottfried Herder. Es liegt hinter der Stadtkirche St. Peter und Paul, in der er bis zu seinem Tod als Oberpfarrer und Generalsuperintendent arbeitete.

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Herder bewohnte dieses Haus 27 Jahre lang zusammen mit seiner Familie bis zu seinem Tod am 18. Dezember 1803. Durch Goethes Fürsprache war er von Herzog Karl August nach Weimar berufen worden.

Auf Grund seiner großen Bedeutung für die Stadt Weimar gehört das Haus seit 1998 zum Unesco-Weltkulturerbe.

Wegen Schimmelbefalls muss das Haus umfassend renoviert werden. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit hat die Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen aus seinem Etat gefördert.