Auslandseinsätze
Bundeskanzler Scholz hat im Bundeskanzleramt Familienangehörige von Soldatinnen und Soldaten, Polizistinnen und Polizisten begrüßt, die derzeit im Auslandseinsatz sind. Er zeigte damit seine Anerkennung und Unterstützung insbesondere in der Adventszeit. Zuvor sprach der Kanzler in einer Videoschaltkonferenz mit Soldatinnen und Soldaten in den Einsatzgebieten.
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„Weihnachten ist eine ganz besondere Zeit. Da ist man gerne zusammen mit seinen Allerliebsten“, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz. Für die Familien, die er am Freitag im Bundeskanzleramt traf, ist die Advents- und Weihnachtszeit in diesem Jahr besonders schwer – denn ihre Väter und Mütter, Ehemänner und Ehefrauen sowie Partnerinnen und Partner befinden sich im Ausland, um ihren Dienst zu erfüllen. „Ich bin den Frauen und Männern sehr dankbar, die das machen und die natürlich auch gerne bei ihren Angehörigen wären genau in dieser Zeit“, so der Kanzler.
Der Bundeskanzler setzt die langjährige, vorweihnachtliche Tradition fort, die Angehörigen zu treffen und um an einem weihnachtlich geschmückten Tisch zu erfahren, wie sie die Situation erleben. Scholz drückte dabei seine große Anerkennung aus und fand auch tröstende Worte.
Dank und Anerkennung
Die Soldatinnen und Soldaten, Polizistinnen und Polizisten leisten mit ihrem Einsatz unter anderen in Mali, Litauen und in der Mittelmeerregion einen wichtigen Beitrag für Stabilität, Sicherheit, Frieden und Freiheit. Darauf hat Scholz auch am Tag zuvor in den Gesprächen mit den Soldatinnen und Soldaten während der Videoschaltkonferenzen in die Einsatzgebiete hingewiesen. „Ich bin sehr beeindruckt davon, was dort geleistet wird,“ betonte Scholz. Wichtig sei auch, dass die Familien denjenigen den Rücken stärken, die im Ausland sind.
Scholz sprach allen im Ausland eingesetzten seinen großen Dank und Anerkennung aus, wünschte ihnen frohe Weihnachten und eine gesunde Rückkehr nach Deutschland.