Unternehmen überleben dank Staatshilfen

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Studie Uni Mannheim mit ZEW Unternehmen überleben dank Staatshilfen

Rund 65 Prozent der Unternehmen profitieren während der Corona-Pandemie von Hilfsmaßnahmen der Bundesregierung. Fast die Hälfte gab an, sie hätten die Krise ohne diese Mittel nicht überstehen können. Das zeigt eine aktuelle Studie.

1 Min. Lesedauer

Grafik zur Inanspruchnahme von Staatsmitteln. (Weitere Beschreibung unterhalb des Bildes ausklappbar als "ausführliche Beschreibung")

Der Bund unterstützt Unternehmen während der Corona-Pandemie unter anderem durch Corona-Soforthilfen, Kurzarbeit und Kurarbeitergeld sowie Stundung von Steuerzahlungen.

Überschrift: Rettung von Unternehmen durch staatliche Mittel

Tortendiagramm links:

Haben Sie staatliche Hilfen beantragt? 65 Prozent Ja, 35 Prozent Nein.

Tortendiagramm rechts:

Hätten Sie die Krise ohne staatliche Hilfe überstanden? 56 Prozent Ja, 44 Prozent Nein.

Quelle: Uni Mannheim/ZEW

Foto: Bundesregierung

Rund 65 Prozent der deutschen Unternehmen haben während der Corona-Pandemie staatliche Hilfen beantragt. 44 Prozent davon gaben an, dass das Unternehmen die Corona-Krise ohne staatliche Mittel oder Maßnahmen nicht überstanden hätte. Das ergab eine Studie des German Business Panels (GBP) der Universität Mannheim in Zusammenarbeit mit dem ZEW.

Zu den möglichen staatlichen Maßnahmen, die durch die befragten Unternehmen in Anspruch genommen wurden, zählen Corona-Soforthilfen (33 Prozent), Kurzarbeit und Kurarbeitergeld (30 Prozent) sowie Stundung von Steuerzahlungen (19 Prozent). Die Unternehmen, die angaben, die Corona-Pandemie nicht ohne staatliche Mittel überstehen zu können, haben mindestens eine der genannten Maßnahmen in Anspruch genommen.

Im Rahmen der Umfrage wurden 8.500 Unternehmen befragt. Die Studie wurde von der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG) gefördert. Weitere Informationen zur Studie finden Sie hier .