Sommerurlaub in Deutschland

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Tourismus in Corona-Zeiten Sommerurlaub in Deutschland

Der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung, Thomas Bareiß, hat Hoffnung auf Sommerurlaube in Deutschland gemacht. "Ich glaube, dass ein Urlaub eher regional dieses Jahr möglich sein wird", sagte Bareiß nach einer Videokonferenz mit seinen EU-Kollegen. "Große Fernreisen werden in diesem Jahr eher ausfallen."

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Ostseeküste an der Kieler Bucht

Blick auf die Ostseeküste: Urlaub in Deutschland könnte dieses Jahr möglich sein. 

Foto: imago images/penofoto

Thomas Bareiß, Tourismusbeauftragter der Bundesregierung geht davon aus, dass dieses Jahr für viele Urlaub in Deutschland auf dem Programm steht: "Ich gehe davon aus, dass das möglich sein wird, hoffentlich auch schon im Sommer." Dazu brauche es aber klare Sicherheitskriterien: "Sicherheitsabstände, regelmäßige Desinfektion oder auch Tests für Personal und Mitarbeiter sind sicher vorstellbar." Das Statement können Sie hier nachhören

Schrittweise Öffnungen möglich

Er sehe auch keinen Grund, normale Hotelzimmer nicht schrittweise zu öffnen, sagte Bareiß. Für die Hotelrestaurants und Frühstücksbuffets könne man Lösungen finden. Ein "Nebeneinanderliegen Handtuch an Handtuch am Nordseestrand" werde es aber nicht geben können. "Auch da muss man klar definieren, wie Abstände eingehalten werden können." Die Besuchermagnete dürften nicht zu Infektionsherden werden.

Unternehmen der Tourismusbranche steht das umfassende branchenoffene Hilfsprogramm zur Verfügung. Des weiteren hat die Bundesregierung entschieden, den Mehrwertsteuersatz für Speisen in Gaststätten befristet für ein Jahr auf sieben Prozent zu senken. Zur Kostenerstattung bei stornierten Pauschalreisen ist die Bundesregierung mit allen relevanten Beteiligten im Gespräch.

Zur weltweiten Reisewarnung für Touristen, die bis zum 3. Mai gilt, sagte Bareiß, diese habe das Auswärtige Amt ausgesprochen. "Das ist ohne Frage eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe, bei der unterschiedliche Aspekte abgewogen werden müssen." Ende April soll entschieden werden, wie mit der Reisewarnung weitergeht.