Die Gestaltung einer nachhaltigen Landwirtschaft, der Schutz des Lebens an Land und im Wasser, die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts: Mit diesen und vielen weiteren Themen befasst sich die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie. An deren Weiterentwicklung konnten sich Bürgerinnen und Bürger umfassend beteiligen. Am 10. März 2021 hat die Bundesregierung die Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie beschlossen.

Seit 2016 orientiert sich die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie an den 17 globalen Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030 der Vereinten Nationen. Erstmals beschlossen wurde eine Nachhaltigkeitsstrategie in Deutschland im Jahr 2002. Sie wird seitdem in regelmäßigen Abständen fortgeschrieben.
Das Bundeskabinett hat die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie am 10. März 2021 beschlossen. Mit ihr möchte die Bundesregierung Wirtschaft und Gesellschaft "enkeltauglich" machen – also auch für zukünftige Generationen lebenswert erhalten.
Die Strategie wurde durch einen breit angelegten und bundesweiten Dialogprozess von 2019 bis 2020 mit der interessierten Öffentlichkeit vorbereitet. Die Bundesregierung hat dadurch wichtige Impulse für die Weiterentwicklung erhalten.
In der Strategie geben Indikatoren darüber Auskunft, wie sich die Nachhaltigkeitsziele im Zeitverlauf entwickeln und ob sie bis 2030 zu erreichen sind. Gut ist beispielsweise der Ausbau der Erneuerbaren Energien. Nicht so gut läuft es zum Beispiel bei der Nitratbelastung des Grundwassers. Deshalb hat die Bundesregierung eine neue Düngeverordnung verabschiedet.
Nachhaltigkeit bezieht sich auf eine wirtschaftlich leistungsfähige, sozial ausgewogene und ökologisch verträgliche Entwicklung. Dabei darf niemand zurückgelassen werden. Die planetaren Grenzen stellen die absoluten Grenzen von Entwicklung dar.
Die Staatengemeinschaft, auch Deutschland, setzt sich dafür ein, dass bis 2030 kein Mensch mehr unter Hunger und Mangelernährung leiden muss. Ernährungssicherung und eine
nachhaltige Landwirtschaft sind deshalb Schwerpunkte der deutschen Entwicklungszusammenarbeit.
Die Corona-Pandemie hat uns die Wichtigkeit des Gesundheitssystems deutlich vor Augen geführt. Dieses System muss so ausgebaut sein, dass es auch in Zukunft solchen Belastungen standhält. Die Bundesregierung möchte deshalb unter anderem den Öffentlichen Gesundheitsdienst stärken. Auch die Digitalisierung des Dienstes ist ein zentrales Anliegen.
Mit der Energiewende möchte die Bundesregierung fossile Energieträger wie Erdöl weitgehend durch erneuerbare Energien ersetzen. Gerade Gebäude mit ihrem hohen Anteil am Endenergieverbrauch verfügen über große Einsparmöglichkeiten, etwa beim Heizen. Die Bundesregierung unterstützt deshalb Haus- und Wohnungsbesitzer mit Fördermitteln, um dabei einen Beitrag für den Klimaschutz zu leisten.
Städte weltweit ächzen häufig über zu viel Verkehr, der die Luftqualität in den Ballungszentren sehr belastet und die Gesundheit gefährdet. Deshalb ist die Bundesregierung bestrebt, den Anteil von Elektroautos zu erhöhen. Elektromobilität soll mit dem Masterplan "Ladeinfrastruktur" sowie der Einrichtung von weiteren 50.000 öffentlichen Ladepunkten bis Ende 2021 gefördert werden.
Beim Kauf von TV-Geräten, Waschmaschinen oder Elektroherden sollte auch auf Langlebigkeit geachtet werden. Das stärkt das Prinzip einer Kreislaufwirtschaft, wodurch die knappen Ressourcen geschont werden. Deutschland unterstützt das europäische Bemühen, ein Verbraucherrecht auf Reparatur für wichtige Elektro- und IT-Geräte zu etablieren.
Bei der Bekämpfung von Meeresmüll legt die Bundesregierung ihren Schwerpunkt auf die Müllvermeidung und Verhinderung des Mülleintrags.
Für die Bundesregierung ist Nachhaltigkeit ein politisches Leitprinzip: Je umfassender Nachhaltigkeit umgesetzt wird, desto mehr kann sie zum Motor für eine enkelgerechte Zukunft werden.

Seit 2016 orientiert sich die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie an den 17 globalen Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030 der Vereinten Nationen. Erstmals beschlossen wurde eine Nachhaltigkeitsstrategie in Deutschland im Jahr 2002. Sie wird seitdem in regelmäßigen Abständen fortgeschrieben.
Das Bundeskabinett hat die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie am 10. März 2021 beschlossen. Mit ihr möchte die Bundesregierung Wirtschaft und Gesellschaft "enkeltauglich" machen – also auch für zukünftige Generationen lebenswert erhalten.
Die Strategie wurde durch einen breit angelegten und bundesweiten Dialogprozess von 2019 bis 2020 mit der interessierten Öffentlichkeit vorbereitet. Die Bundesregierung hat dadurch wichtige Impulse für die Weiterentwicklung erhalten.
In der Strategie geben Indikatoren darüber Auskunft, wie sich die Nachhaltigkeitsziele im Zeitverlauf entwickeln und ob sie bis 2030 zu erreichen sind. Gut ist beispielsweise der Ausbau der Erneuerbaren Energien. Nicht so gut läuft es zum Beispiel bei der Nitratbelastung des Grundwassers. Deshalb hat die Bundesregierung eine neue Düngeverordnung verabschiedet.
Nachhaltigkeit bezieht sich auf eine wirtschaftlich leistungsfähige, sozial ausgewogene und ökologisch verträgliche Entwicklung. Dabei darf niemand zurückgelassen werden. Die planetaren Grenzen stellen die absoluten Grenzen von Entwicklung dar.
Die Staatengemeinschaft, auch Deutschland, setzt sich dafür ein, dass bis 2030 kein Mensch mehr unter Hunger und Mangelernährung leiden muss. Ernährungssicherung und eine
nachhaltige Landwirtschaft sind deshalb Schwerpunkte der deutschen Entwicklungszusammenarbeit.
Die Corona-Pandemie hat uns die Wichtigkeit des Gesundheitssystems deutlich vor Augen geführt. Dieses System muss so ausgebaut sein, dass es auch in Zukunft solchen Belastungen standhält. Die Bundesregierung möchte deshalb unter anderem den Öffentlichen Gesundheitsdienst stärken. Auch die Digitalisierung des Dienstes ist ein zentrales Anliegen.
Mit der Energiewende möchte die Bundesregierung fossile Energieträger wie Erdöl weitgehend durch erneuerbare Energien ersetzen. Gerade Gebäude mit ihrem hohen Anteil am Endenergieverbrauch verfügen über große Einsparmöglichkeiten, etwa beim Heizen. Die Bundesregierung unterstützt deshalb Haus- und Wohnungsbesitzer mit Fördermitteln, um dabei einen Beitrag für den Klimaschutz zu leisten.
Städte weltweit ächzen häufig über zu viel Verkehr, der die Luftqualität in den Ballungszentren sehr belastet und die Gesundheit gefährdet. Deshalb ist die Bundesregierung bestrebt, den Anteil von Elektroautos zu erhöhen. Elektromobilität soll mit dem Masterplan "Ladeinfrastruktur" sowie der Einrichtung von weiteren 50.000 öffentlichen Ladepunkten bis Ende 2021 gefördert werden.
Beim Kauf von TV-Geräten, Waschmaschinen oder Elektroherden sollte auch auf Langlebigkeit geachtet werden. Das stärkt das Prinzip einer Kreislaufwirtschaft, wodurch die knappen Ressourcen geschont werden. Deutschland unterstützt das europäische Bemühen, ein Verbraucherrecht auf Reparatur für wichtige Elektro- und IT-Geräte zu etablieren.
Bei der Bekämpfung von Meeresmüll legt die Bundesregierung ihren Schwerpunkt auf die Müllvermeidung und Verhinderung des Mülleintrags.
Für die Bundesregierung ist Nachhaltigkeit ein politisches Leitprinzip: Je umfassender Nachhaltigkeit umgesetzt wird, desto mehr kann sie zum Motor für eine enkelgerechte Zukunft werden.