
Pretoria, 6. Feburar 2020: Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa begrüßt Bundeskanzlerin Merkel an dessen Amtssitz.
Regierungssitz der Republik ist Pretoria, während das Parlament in Kapstadt angesiedelt ist. Seit Februar 2018 ist Ramaphosa Präsident, im Mai 2019 wurde er im Amt bestätigt.
Das Land ist die zweitgrößte Volkswirtschaft des afrikanischen Kontinents und einziges afrikanisches Mitglied der G20. Im Jahr 2018 war Deutschland für Südafrika der zweitwichtigste Handelspartner.
Auch politisch ist Südafrika für Deutschland einer der wichtigsten Partner in Subsahara-Afrika. In den Jahren 2019/2020 sind beide Länder zudem als nichtständiges Mitglied im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen vertreten.
Im Fokus der Gespräche stehen internationale Fragen wie die aktuelle Lage in Libyen und Sudan, aber auch Themen im Zusammenhang mit der Partnerschaft der EU zur Afrikanischen Union.
Die Suche nach Lösungen für das Bürgerkriegsland Libyen kann ohne die Mithilfe der Afrikaner nicht erfolgreich sein, erklärt Merkel. "Ohne den afrikanischen Sachverstand werden wir das gar nicht lösen können."
Deutschland will die Zusammenarbeit im Berufsbildungsbereich ausweiten. Die Bundesregierung werde dazu zusätzlich 20 Millionen Euro zur Verfügung stellen, erklärte Merkel auf der gemeinsamen Pressekonferenz.
Mit ihrem Besuch möchte die Kanzlerin insbesondere die Wirtschaftsbeziehungen zwischen beiden Ländern stärken. Sie hält eine Rede bei einem Wirtschaftstreffen mit deutschen und südafrikanischen Unternehmensvertretern.
Derzeit beschäftigen in Südafrike etwa 600 deutsche Unternehmen rund 100.000 Personen direkt und etwa dieselbe Anzahl indirekt.
Merkel besucht eine Produktionshalle und die Ausbildungsstätte des örtlichen BMW-Werks Rosslyn. Seit 2018 bietet die 6.000 km² umfassende Trainingsakademie jährlich bis zu 300 Plätze für Aus- und Fortbildung.
Im Anschluss besucht die Bundeskanzlerin die Universität von Pretoria und diskutiert mit den Studentinnen und Studenten.

Pretoria, 6. Feburar 2020: Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa begrüßt Bundeskanzlerin Merkel an dessen Amtssitz.
Regierungssitz der Republik ist Pretoria, während das Parlament in Kapstadt angesiedelt ist. Seit Februar 2018 ist Ramaphosa Präsident, im Mai 2019 wurde er im Amt bestätigt.
Das Land ist die zweitgrößte Volkswirtschaft des afrikanischen Kontinents und einziges afrikanisches Mitglied der G20. Im Jahr 2018 war Deutschland für Südafrika der zweitwichtigste Handelspartner.
Auch politisch ist Südafrika für Deutschland einer der wichtigsten Partner in Subsahara-Afrika. In den Jahren 2019/2020 sind beide Länder zudem als nichtständiges Mitglied im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen vertreten.
Im Fokus der Gespräche stehen internationale Fragen wie die aktuelle Lage in Libyen und Sudan, aber auch Themen im Zusammenhang mit der Partnerschaft der EU zur Afrikanischen Union.
Die Suche nach Lösungen für das Bürgerkriegsland Libyen kann ohne die Mithilfe der Afrikaner nicht erfolgreich sein, erklärt Merkel. "Ohne den afrikanischen Sachverstand werden wir das gar nicht lösen können."
Deutschland will die Zusammenarbeit im Berufsbildungsbereich ausweiten. Die Bundesregierung werde dazu zusätzlich 20 Millionen Euro zur Verfügung stellen, erklärte Merkel auf der gemeinsamen Pressekonferenz.
Mit ihrem Besuch möchte die Kanzlerin insbesondere die Wirtschaftsbeziehungen zwischen beiden Ländern stärken. Sie hält eine Rede bei einem Wirtschaftstreffen mit deutschen und südafrikanischen Unternehmensvertretern.
Derzeit beschäftigen in Südafrike etwa 600 deutsche Unternehmen rund 100.000 Personen direkt und etwa dieselbe Anzahl indirekt.
Merkel besucht eine Produktionshalle und die Ausbildungsstätte des örtlichen BMW-Werks Rosslyn. Seit 2018 bietet die 6.000 km² umfassende Trainingsakademie jährlich bis zu 300 Plätze für Aus- und Fortbildung.
Im Anschluss besucht die Bundeskanzlerin die Universität von Pretoria und diskutiert mit den Studentinnen und Studenten.