Junge Menschen vor Krebs schützen

Das Bild zeigt eine Spritze und ein Stethoskop, die auf einer Packung mit dem HPV-Impstoff liegen.

Sinnvolle Vorsorge: Die Impfung gegen HPV wird von den Krankenkassen übernommen.

Foto: Colourbox

Humane Papillomviren (HPV) sind die Hauptursache für Gebärmutterhalskrebs. Sie können aber auch weitere Krebsarten auslösen, wie beispielsweise Hals-Rachen-Tumore und Anal- oder Peniskarzinome. Übertragen werden HPV in der Regel durch Geschlechtsverkehr.

Wirksamer und sicherer Schutz durch Impfung

Eine HPV-Impfung bereits vor dem ersten Sexualkontakt senkt das Risiko für HPV-bedingte Krebsarten deutlich. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt daher die HPV-Impfung   für Mädchen und Jungen zwischen 9 und 14 Jahren. Nicht geimpfte Jugendliche können die HPV-Impfung bis zum Alter von einschließlich 17 Jahren nachholen. Die Kosten werden von den Krankenversicherungen übernommen.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bietet umfangreiche Informationen  und Materialien. Mit ihrer Initiative „Liebesleben “ ruft sie Eltern auf, sich im Sinne der Gesundheit ihrer Töchter und Söhne zur HPV-Impfung zu informieren.