Fachgespräch zur Impfstoffversorgung
Bundeskanzlerin Merkel hat mit den Ländern und den Impfstoffherstellern über die Versorgung mit Impfstoffen gegen das Coronavirus beraten. Es gebe Berechenbarkeit für die Lieferungen in den einzelnen Quartalen 2021, so Merkel. Allen Bürgerinnen und Bürgern könne bis Ende des Sommers ein Impfangebot gemacht werden. Bund und Länder wollen zudem einen nationalen Impfplan aufstellen.
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Nach einem Bund-Länder-Fachgespräch zur Versorgung mit Impfstoffen gegen das Coronavirus sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel am Montag, Impfen sei ein "großer Teil des Weges aus der Pandemie". Neben Mitgliedern der Bundesregierung und den Regierungschefinnen und -chefs der Länder nahmen Vertreter der Impfstoffhersteller teil.
Die Kanzlerin unterstrich, es gebe Berechenbarkeit für die Lieferungen der Unternehmen für die verschiedenen Quartale dieses Jahres. Zwar müsse unterschieden werden zwischen den Herstellern, für deren Impfstoffe eine Zulassung vorliegt, und weiteren, bei denen diese noch aussteht. Die Aussage, dass jeder Bürgerin und jedem Bürger bis Ende des Sommers ein Impfangebot gemacht werde könne, könne jedoch aufrecht erhalten werden.
Bund und Länder würden beim Impfen gegen das Coronavirus an der Priorisierung festhalten, so die Kanzlerin. Es werde weiter alles für das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger getan. Bund und Länder wollen einen nationalen Impfplan aufstellen, in dem nach bestem Wissen die Liefertermine der Impfstoffe aufgeführt werden. Ziel sei es, "mehr Sicherheit zu geben, wie das Einladungsmanagement für die Menschen erfolgen kann".
Mehr zum Bund-Länder Gespräch zur Impfstoffversorgung lesen sie im ausführlichen Bericht. Die Pressekonferenz von Kanzlerin Merkel nach dem Gespräch sehen sie hier im Video.