Beschäftigung im Februar
Die Arbeitslosigkeit ist weiter gesunken: Im Februar waren 2,39 Millionen Menschen arbeitslos - 30.000 weniger als im Vormonat. Die Beschäftigtenzahl ist weiter gestiegen. "Auch im Februar zeigt sich der deutsche Arbeitsmarkt weiterhin robust", kommentiert Bundesarbeitsminister Heil die aktuellen Zahlen.
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Die Zahl der Erwerbstätigen ist angestiegen, leichter Anstieg auch bei den Arbeitslosen.
Foto: Bundesregierung
Im Februar waren 30.000 Menschen weniger arbeitslos als im Vormonat. Die Arbeitslosigkeit ist damit auf 2,39 Millionen zurückgegangen. Im Vergleich zum Februar vor einem Jahr stieg die Zahl der Arbeitslosen um 23.000. Die Arbeitslosenquote bleibt unverändert bei 5,3 Prozent.
Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung wächst weiter
"Sehr erfreulich ist auch die weiterhin hohe sozialversicherungspflichtige Beschäftigung", so Bundesminister Hubertus Heil. Denn Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind weiter gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes waren im Januar saisonbereinigt rund 45 Millionen Menschen erwerbstätig, 18.000 mehr als im Vormonat und 241.000 mehr als vor einem Jahr.
Der Zuwachs beruht vor allem auf der versicherungspflichtigen Beschäftigung: So waren im Dezember rund 34 Millionen Menschen versicherungspflichtig beschäftigt - ein Plus von 241.000 Personen im Vergleich zum Vorjahr. Von November auf Dezember stieg die Zahl um 59.000.
Arbeitskräfte weiter nachgefragt
Die Nachfrage nach neuen Arbeitskräften bleibt weiter hoch. Im Februar waren bei der Bundesagentur für Arbeit 690.000 freie Stellen gemeldet, 94.000 weniger als vor einem Jahr. Saisonbereinigt sank der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen um 4.000.
Um auch weiterhin freiwerdende Arbeitsstellen möglichst schnell besetzen zu können, hat die Bundesregierung das Fachkräfteeinwanderungsgesetz verabschiedet, das am 1. März in Kraft tritt. Es werde den Weg für die Zuwanderung dringend benötigter Fachkräfte aus dem Ausland erleichtern, so Heil. "Denn ohne ausländische Fachkräfte werden wir unseren Wohlstand in Deutschland nicht erhalten können."