Die Länder der Eurozone einigten sich auf eine neue Arbeitsweise. So werden künftig regelmäßige Gipfeltreffen der 17 Regierungen stattfinden. Alle Staaten sollen verpflichtet werden, eine Schuldenbremse - als nationale Sparpflichten - in ihren Verfassungen zu verankern.
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Zudem wird ein Präsident für die Eurogipfel ernannt, der sich eng mit dem EU-Ratspräsidenten und dem EU-Kommissionspräsidenten abstimmen soll. Erster Vorsitzender der Euro-Chefs wird EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy. Außerdem wird eine ständige Euro-Arbeitsgruppe eingerichtet, die einen hauptamtlichen Vorsitzenden in Brüssel erhält.