Kulturstaatsministerin Monika Grütters: James-Simon-Galerie ist das Entrée zu Berlins Schatzinsel

Kulturstaatsministerin Monika Grütters hat am heutigen Mittwoch gemeinsam mit Bundesministerin Barbara Hendricks, der Präsidentin des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Petra Wesseler, und dem Präsidenten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK), Hermann Parzinger, sowie den Architekten David Chipperfield und Alexander Schwarz das Richtfest für die James-Simon-Galerie auf der Museumsinsel in Berlin gefeiert. Von hier aus werden die Besucherinnen und Besucher in den Rundgang Antike Architekturen im Pergamonmuseum sowie über die Archäologische Promenade in vier der fünf Museen der Insel gelangen.

Monika Grütters: „Die James-Simon-Galerie ist das Entrée für Kultur-Begegnungen aus mehreren tausend Jahren Menschheitsgeschichte, das Tor zu Berlins Schatzinsel. Einzigartige Sammlungen wie auch die großartige architektonische Wirkung ihrer Einzelbauten und die Strahlkraft des Ensembles begründen den Reichtum und die Bedeutung der Museumsinsel als UNESCO-Weltkulturerbe. Mit dem Richtfest der James-Simon-Galerie können wir heute deren architektonische und funktionale Vervollständigung feiern. Um diese Pracht für künftige Generationen zu pflegen und zu bewahren, finanziert der Bund den Masterplan Museumsinsel ein Vierteljahrhundert lang mit über 1,4 Milliarden Euro. Bis 2025 wird auch das größte Projekt - das Pergamonmuseum - vollendet sein. So wird der Masterplan Museumsinsel zu einer echten Erfolgsgeschichte.“

Die James-Simon-Galerie ist das jüngste Gebäude auf der Museumsinsel in ihrer fast 200jährigen Geschichte. Als zentrales Besucherzentrum wird die Galerie alle Museen (außer der Alten Nationalgalerie) auf der Insel miteinander verbinden und einen zielgerichteten, querschnittsartigen Museumsrundgang ermöglichen. Die Mittel für die Baumaßnahmen der SPK (2016: 106,2 Mio. Euro), aus denen auch dieser Neubau finanziert wird, kommen komplett aus dem Haushalt der Kulturstaatsministerin.