Die Bekämpfung der Fluchtursachen kommt voran. Die zu diesem Zweck initiierten EU-Migrationspartnerschaften mit Afrika zeigen erste Ergebnisse.
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Seit der Einführung des Partnerschaftsrahmens im Juni 2016 wurden sowohl in den fünf afrikanischen Schwerpunktländern südlich der Sahara (Niger, Mali, Nigeria, Senegal und Äthiopien) als auch im Hinblick auf andere Prioritäten in Afrika und darüber hinaus deutliche Fortschritte erzielt.
Die Ausstattung des Treuhandfonds der EU für Afrika wurde inzwischen von fast 1,8 Milliarden Euro im November 2015 auf rund 2,8 Milliarden Euro aufgestockt. Insgesamt 118 Projekte im Wert von über 1,8 Milliarden Euro wurden bereits auf den Weg gebracht.
Der Großteil davon ist auf Beschäftigung und wirtschaftliche Entwicklung, insbesondere zugunsten von jungen Menschen und Frauen in lokalen Gemeinschaften mit Schwerpunkt auf Berufsbildung und der Gründung von Kleinst- und Kleinunternehmen, ausgerichtet.