Im vergangenen Jahr gab die Bundesregierung 1,673 Milliarden Euro für Kultur- und Bildungspolitik im Ausland aus. Diese leistet, neben den politischen und wirtschaftlichen Beziehungen, einen unverzichtbaren Beitrag zur deutschen Außenpolitik. Zudem unterstützt sie die Integration von Flüchtlingen in Deutschland.
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Die Bundesregierung unterstützte mit ihrer Politik 2015 auch studierfähige Flüchtlinge in Deutschland.
Foto: Marlene Hrubesch
Der Bericht stellt die Leitlinien und inhaltlichen Schwerpunkte der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik (AKBP) dar. Er konzentriert sich auf das Jahr 2015. Dieses war geprägt von einer Vielzahl an Krisen, oft verbunden mit Flucht und Migration. Das Kabinett hat dem Bericht zur Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik zugestimmt.
Die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik bildet die "dritte Säule" der deutschen Außenpolitik - neben den politischen und wirtschaftlichen Beziehungen. Sie leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur deutschen Außenpolitik, denn sie stärkt die Zusammenarbeit mit anderen Zivilgesellschaften. Zudem schafft die AKBP weltweit Vertrauen in Deutschland - damit gewinnen unsere Gesellschaft, Wirtschaft und Politik wichtige und verlässliche Partner.
Die Ausgaben für die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik der Bundesregierung beliefen sich 2015 auf 1,673 Milliarden Euro.
Folgende Aktivitäten sind hervorzuheben:
Weitere herausragende Ereignisse in der AKBP im Jahre 2015 waren:
Der Deutsche Bundestag hat die Bundesregierung in seiner Entschließung vom 15. Juni 1994 (Drucksache 12/7890) aufgefordert, jährlich einen Sachstandsbericht zur Auswärtigen Kulturpolitik vorzulegen. Die Bundesregierung legt nunmehr den 19. Bericht − Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik vor. Er konzentriert sich auf den Zeitraum Januar 2015 bis Dezember 2015.