Desinformation hat das Ziel, Menschen vorsätzlich zu täuschen oder zu beeinflussen und wird gezielt verbreitet. Genau deswegen ist es wichtig zu schauen, wie, weshalb und welche Narrative einsetzt werden.

Im Rahmen des Projekts „Narrative über den Krieg Russlands gegen die Ukraine (NUK)“ der Bundeszentrale für politische Bildung produzierte das Institute for Strategic Dialogue Germany (ISD) eine vierteilige Videoreihe in deutscher, russischer und arabischer Sprache. Die kurzen Filme gehen Narrativen im Zusammenhang mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine nach. 

Diese Videos analysieren die russischen Narrative und ordnen sie ein. Sie tragen den Titel #wirstattDesinformation. Der Abschlussbericht wird neben der Analyse detaillierte Monitoring-Erkenntnisse zum Einsatz von Narrativen enthalten. Das erste Video klärt zu Desinformation über Geflüchtete aus der Ukraine auf.

Das zweite Video erzählt die fiktive Geschichte einer vierköpfigen Familie aus der Ukraine. Die Mutter ist mit den beiden Kindern über Polen nach Deutschland geflohen. Der Vater bleibt in der Ukraine. Während ihrer Fahrt nach Deutschland werden Mutter und Kinder immer wieder mit Nachrichten aus dem Internet konfrontiert, die sie von der Flucht abhalten sollen. Hier handelt es sich um Inhalte, die Desinformation darstelle:

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Das dritte Video beschreibt Desinformationen, die ukrainische Flüchtlinge als „Sozialtouristen“ darstellen und ihnen die Schuld an der Inflation, steigenden Preisen und sozialen Missständen geben:

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Das vierte und letzte Video schreibt die fiktionale Geschichte der jungen Geflüchteten Tetjana fort. Sie lebt mit ihrer Familie seit mehr als einem Jahr in Deutschland und arbeitet in einer Kita. Dort trifft sie auf eine Geflüchtete aus Syrien, die bereits einige Jahre in Deutschland lebt und durch ihre eigenen Fluchterfahrung auch mit Desinformationen konfrontiert worden war:

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