Die „eiserne Dame“ und „Leben, wie Gott in Frankreich“ – was steckt dahinter?

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Café de Flore in Paris im Sommer

Essen wie Gott in Frankreich. Dafür braucht es Cafés, Restaurants und Brasserien. Das Café De Flore in Paris ist berühmt: Viele Intellektuelle wie Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sartre besuchten es regelmäßig.

Foto: Getty Imagesistock/UlyssePixel

1. „Leben wie Gott in Frankreich“: Zur französischen Lebensart gehört gutes Essen. Allein 30.000 Tonnen Schnecken werden jährlich in Frankreich verzehrt. Nicht ohne Grund zählt daher die französische Gastronomie zum immateriellen Unesco-Weltkulturerbe.

2. Der Eiffelturm, auch die „eiserne Dame“ genannt, prägt als höchstes Bauwerk das Stadtbild von Paris und ist mit rund sieben Millionen Besuchern pro Jahr eines der meistbesuchten Wahrzeichen der Welt. Erbaut wurde er 1889 anlässlich der Hundertjahrfeier der Französischen Revolution. 

3. Mit einer Pfeilerhöhe von 343 Metern ist die Brücke von Millau 18 Meter höher als der Eiffelturm. Sie ist auch die weltweit längste Schrägseilbrücke der Welt. Sie liegt in Südfrankreich und führt die Autoroute A75 über den Fluss Tarn. 

4. Mit einer Fläche von rund 630.000 Quadratkilometern ist Frankreich das größte Land der Europäischen Union und fast doppelt so groß wie Deutschland. 

5. Würde man Frankreich mit all seinen Überseeregionen im Atlantik, dem Pazifik und dem Indischen Ozean berücksichtigen, dann wäre Frankreich das Land mit den meisten Zeitzonen. Insgesamt sind es zwölf verschiedene. 

6. Frankreich ist, nach den USA, zweitgrößter Exporteur von Filmen. Damit ist die französische Kinoindustrie die bedeutendste Europas. 

7.  Der Montblanc ist mit 4.808 Metern Höhe der höchste Berg Europas. Der Berg in den französischen Alpen zählt zu den Top drei der meistbesuchten Naturschauplätze der Welt. 

Was ist eine Triopräsidentschaft? Die französische EU-Präsidentschaft beginnt am 1. Januar 2022 und steht an erster Stelle einer Triopräsidentschaft mit Tschechien und Schweden. Das heißt: Tschechien wird den Vorsitz von Frankreich am 1. Juli übernehmen und am 31. Dezember an Schweden abgeben. Die drei Staaten haben im Vorfeld ein gemeinsames Programm erarbeitet, mit dem sich der Rat in den insgesamt 18 Monaten befasst.