Künstlerstipendien für Auslandsaufenthalte in Rom, Venedig und Paris vergeben

Künstlerstipendien für Auslandsaufenthalte in Rom, Venedig und Paris vergeben

Kulturstaatsministerin Monika Grütters hat die Stipendien für Aufenthalte in der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo und Casa Baldi 2020/21 sowie Stipendien für das Deutsche Studienzentrum in Venedig für das Jahr 2020 vergeben. Diese ermöglichen es hochbegabten Künstlerinnen und Künstlern, sich durch einen längeren Aufenthalt in Italien künstlerisch weiter zu entwickeln.

  • Pressemitteilung 202
  • Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA)

Für einen zehnmonatigen Aufenthalt in der Villa Massimo ab September 2020 wählte eine Jury folgende Künstlerinnen und Künstler als Stipendiaten aus:

Heike Baranowsky, Berlin (Bildende Kunst), Unsuk Chin, Berlin (Musik), Gustav Düsing, Berlin (Architektur), Franziska Gerstenberg, Leipzig (Literatur), Prinz Gholam, Berlin (Bildende Kunst), Benedikt Hipp, Pfaffenhofen (Bildende Kunst), Andrej Koroliov, Hamburg (Musik), Cyrill Lachauer, Berlin (Bildende Kunst), Alexander Schimmelbusch, Berlin (Literatur).

Für einen Studienaufenthalt in 2020/21 in der Casa Baldi wurden ausgewählt:

Markus Berges, Köln (Literatur), Özlem Özgül Dündar, Solingen (Literatur), Esther Ernst, Berlin (Bildende Kunst), Robin Merkisch, Düsseldorf (Bildende Kunst), Katharina Pelosi, Hamburg (Musik), Alke Reeh, Düsseldorf (Bildende Kunst), Dorothee Schabert, Baden-Baden (Musik), Rike Scheffler, Berlin (Literatur).

Weiter entschied die Jury über die Künstlerstipendiatinnen und Künstlerstipendiaten des Deutschen Studienzentrums in Venedig. Für einen Aufenthalt sind im Jahr 2020 vorgesehen:

Marlene Bart, Salzgitter (Bildende Kunst), Oswald Egger, Neuss-Holzheim (Literatur), Alexandra Filonenko, Berlin (Musik), Philipp Gerschlauer, Berlin (Musik), Kai Grehn, Berlin (Literatur), Falk Messerschmidt, Leipzig (Bildende Kunst), Thomas Pöhler,
Krefeld (Bildende Kunst), Dr. Christopher Williams, Berlin (Musik).

Außerdem hat die Jury vorgeschlagen, folgenden Künstlerinnen und Künstlern einen Studienaufenthalt in der Cité Internationale des Arts in Paris in den „Bundesateliers“ zu ermöglichen:

Dr. Christian Dimpker, Berlin (Musik), Urs Kumberger, Berlin (Architektur), Hanne Lippard, Berlin (Bildende Kunst), Arthur Neznanow, Berlin (Architektur), Thea Soti, Köln (Musik), Ines Spanier, Leipzig (Bildende Kunst).

Die Stipendien für die Cité übernimmt das Land, das die jeweiligen Studiengäste vorgeschlagen hat, während die Stipendien für die Studienaufenthalte in der Villa Massimo, der Casa Baldi und im Studienzentrum in Venedig von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien getragen werden.

Mitglieder der Jury im Bereich Bildende Kunst waren:
Prof. Katharina Grosse, Achim Hochdörfer, Dr. Anette Hüsch,
Dr. Eva Huttenlauch und Dr. Stefan Kraus.

In der Sparte Architektur entschieden:
Prof. Hilde Barz-Malfatti, Prof. Jan Kleihues und Prof. Anna Viader Soler.

Als Jury-Mitglieder im Bereich Literatur fungierten:
Dr. Maria Gazzetti, Rainer Osnowski und Jan Wagner.

In der Sparte Musik (Komposition) wählten Prof. Brigitta Muntendorf, Jay Schwartz und Vito Zuraj die Studiengäste aus.