Unterstützung für Unternehmen
Der Bund unterstützt Unternehmen weiter in der Corona-Pandemie. Die Corona-Wirtschaftshilfen werden als Absicherungsinstrument bis Ende Juni 2022 verlängert. Auch die Neustarthilfe für Soloselbständige und Härtefallhilfen werden fortgeführt.
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Mit der Überbrückungshilfe IV erhalten Unternehmen, die von coronabedingten Beschränkungen betroffen sind, auch weiterhin eine umfassende Unterstützung. Die Corona-Wirtschaftshilfen sollen entsprechend des aktuellen Beschlusses von Bund und Ländern PDF, 149 KB, barrierefrei bis Ende Juni 2022 verlängert werden. Die ergänzenden Programme der Neustarthilfe für Soloselbständige und Härtefallhilfen werden parallel dazu fortgeführt.
Fixkostenerstattung und direkte Zuschüsse
Über die Überbrückungshilfe IV erhalten Unternehmen weiterhin eine anteilige Erstattung von Fixkosten. Zusätzlich erhalten Unternehmen, die durch die Folgen der Corona-Pandemie besonders schwer betroffen sind, einen Eigenkapitalzuschuss.
Mit der „Neustarthilfe 2022 Zweites Quartal“ können Soloselbständige bis Ende Juni 2022 weiterhin pro Monat bis zu 1.500 Euro an direkten Zuschüssen erhalten, insgesamt für den verlängerten Förderzeitraum April bis Juni 2022 also bis zu 4.500 Euro.
Planungssicherheit und erleichterter Übergang zur Normalität
„Wirtschaft und Beschäftigte brauchen Planungssicherheit und sie brauchen auch weiterhin eine Absicherung für den Fall, dass es länger dauert, bis die Geschäfte wieder anlaufen“, sagt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Die Hilfen würden greifen, wenn es nötig ist. Wenn die Wirtschaft schneller wieder anziehe und diese nicht mehr in Anspruch genommen werden müssen, sei es umso besser.
„Den Betrieben, die nach wie vor von Umsatzeinbrüchen betroffen sind, stehen wir mit einer befristeten Verlängerung der Wirtschaftshilfen nochmals zur Seite. Damit erleichtern wir den Betroffenen den Übergang zur Normalität, der bald kommen soll und muss“, sagt Bundesfinanzminister Christian Lindner.
Mehr zur Verlängerung der Corona-Wirtschaftshilfen lesen Sie in einer gemeinsamen Pressemitteilung des Bundeswirtschaftsministeriums und des Bundesfinanzministeriums. Hier finden Sie die wichtigsten Fragen und Antworten zu Wirtschaftshilfen in der Corona-Pandemie.