Merkel spricht Angehörigen Dank aus

Einsätze in Krisengebieten Merkel spricht Angehörigen Dank aus

Die Kanzlerin hat die Leistungen der Frauen und Männer von Bundeswehr und Polizei bei Auslandseinsätzen gewürdigt. Bei einem Empfang dankte sie den Angehörigen für die Unterstützung und dafür, "dass Sie das mittragen".

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Bundeskanzlerin Angela Merkel bei einem Adventsempfang für Angehörige von Soldatinnen und Soldaten sowie Polizistinnen und Polizisten im Auslandseinsatz.

Kinder an die Macht? Sie gehören zu Familien, die unmittelbar von Auslandseinsätzen betroffen sind.

Foto: Bundesregierung/Denzel

Die Einladung ins Kanzleramt ist eine Geste des Dankes und der Verbundenheit mit den Familien, die gerade auch in der Weihnachtszeit und über die Feiertage auf ihre Familienangehörigen verzichten müssen.

"Unglaubliche Anerkennung" im Ausland

Damit würdigte die Bundeskanzlerin das Engagement der Frauen und Männer von Bundeswehr und Polizei, die bei internationalen Einsätzen ihren Dienst tun. Merkel hob ihre besonderen Leistungen im Einsatz hervor.

"Was ich Ihnen aus meinen Besuchen in Ländern erzählen kann, in denen unsere Soldaten und Polizisten stationiert sind, ist, dass es vor Ort jeweils eine unglaubliche Anerkennung gibt. Gerade die deutschen Soldaten und Polizisten werden dort sehr geachtet. Sie sind militärisch und sicherheitstechnisch gut ausgebildet", so die Kanzlerin.

Unterstützung durch Familien unerlässlich

In persönlichen Gesprächen erhielt die Bundeskanzlerin einmal mehr Eindrücke von den Belastungen der Familien, die von ihren Angehörigen getrennt sind. Dabei betonte die Kanzlerin, wie wichtig die Unterstützung durch die Familien zu Hause sei: "Deshalb sage ich aus vollem Herzen: Wir danken Ihnen. Die ganze Bundesregierung dankt Ihnen dafür, dass Sie das mittragen, dass Sie Ihre Söhne und Männer nicht permanent entmutigen, diese Arbeit zu machen, sondern auch sagen, dass Sie sie unterstützen."

Am diesjährigen Empfang nahmen auch Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, Innenminister Thomas de Maizière sowie der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Volker Wieker, teil.