Kulturstaatsministerin Monika Grütters: Eine Hommage an die Frauen Berlins

Die Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters, hat am Mittwochabend im Ephraim-Palais die kulturgeschichtliche Ausstellung „Berlin – Stadt der Frauen“ eröffnet. Beispielhaft werden 20 weibliche Biografien über einen Zeitraum von 150 Jahren erzählt, die zeigen, wie Frauen die Geschichte Berlins mitgestaltet haben.

Kulturstaatsministerin Grütters erklärte: „Diese Ausstellung ist eine Hommage an die Frauen, an die Hauptstadt und an die Hauptstadt-Frau. Sie erinnert daran, dass Gleichberechtigung und Chancengerechtigkeit Errungenschaften sind, für die es sich auch heute zu streiten und zu kämpfen lohnt. Dies wollen wir auch den Menschen vermitteln, die Zuflucht suchen in Deutschland und die aus ihrer Kultur ein anderes Verständnis der Geschlechterrollen mitbringen.“

Grütters sagte weiter: „Indem wir zeigen, wie Bildung zur Emanzipation beitragen kann, treiben wir auch die kulturelle Integration voran.“
„Berlin – Stadt der Frauen“ ist als Ausstellung des Stadtmuseums Berlin in Kooperation mit dem Lette-Verein entstanden und noch bis zum 29. August zu sehen. Das Stadtmuseum ist das größte seiner Art in Deutschland, der Lette-Verein hat als Stiftung öffentlichen Rechts gerade seinen 150. Geburtstag gefeiert.