Gemeinsam besser durch die Corona-Pandemie

Hohe Zustimmung für gesamteuropäisches Handeln Gemeinsam besser durch die Corona-Pandemie

Die enge Zusammenarbeit der Europäischen Union ist wichtig für die Bewältigung der Corona-Pandemie. Davon sind 91 Prozent der Menschen in der EU überzeugt. 89 Prozent sagen, die EU sollte eine größere Rolle in der Bekämpfung der Pandemie spielen. Dies zeigen Zahlen der aktuellen eupinions-Studie der Bertelsmann Stiftung.

1 Min. Lesedauer

Die EU-Fahne und die der EU-Mitgliedsstaaten vor dem Europaparlament

Für die Studie wurden 13.000 Menschen in den 27 EU-Mitgliedsländern befragt.

Foto: picture-alliance / dpa

Gute Nachrichten für Europa: Eine aktuelle Befragung zeigt, dass die europäischen Regierungen für ihre gemeinsame Corona-Krisenpolitik große Unterstützung in der Bevölkerung haben. Gleichzeitig stärkt die hohe Zustimmung den Staats- und Regierungschefs den Rücken, jetzt und in zukünftigen Gesundheitskrisen enger zusammenzuarbeiten.

EU-weit hohe Akzeptanz der Corona-Regeln

Außerdem zeigen die Umfrageergebnisse eine hohe Bereitschaft der Europäerinnen und Europäer, sich in der Corona-Pandemie an die Verhaltensregeln ihrer Regierungen zu halten. So gaben 90 Prozent der Befragten an, dies immer oder meistens zu tun. Durch Vorschriften oder Empfehlungen wie den AHA-Regeln oder Kontaktbeschränkungen versuchen europaweit Regierungen die Verbreitung der Covid-19-Infektion zu bremsen. Dass diese Maßnahmen, die den Alltag der Menschen stark einschränken, so gut angenommen werden, ist ein positives Signal für die kommenden Wintermonate.

Für die repräsentative Umfrage für die eupinions-Studie der Bertelsmann-Stiftung wurden 13.000 Menschen in den 27 EU-Mitgliedsländern befragt. Die gesamte Studie können Sie hier  abrufen.