Gemeinsam daran arbeiten, dass Europa gut und heil durch die Krise kommt

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Kanzlerin Merkel und Präsident Macron bei der Presseunterrichtung

Kanzlerin Merkel und Präsident Macron bei der Presseunterrichtung in Meseberg.

Foto: Bundesregierung/Bergmann

Bundeskanzlerin Merkel betonte gemeinsame Anstrengungen Deutschlands und Frankreichs beim wirtschaftlichen Wiederaufbau Europas nach der Corona-Pandemie. Deutschland, Frankreich und die Europäische Union stünden vor ökonomischen Herausforderungen, wie man sie vielleicht noch nie gehabt habe. "Wir kommen nur gemeinsam voran", sagte Kanzlerin Merkel bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Präsident Macron. Deshalb wollten beide Länder daran arbeiten, dass "Europa gut und heil durch die Krise kommt, die noch lange, lange nachwirken wird".

Neben dem Wiederaufbauprogramm hob die Kanzlerin weitere Schwerpunkte für die EU-Ratspräsidenschaft hervor, die Deutschland ab dem 1. Juli inne hat und Frankreich im Jahr 2022. Deutschland und Frankreich hätten sich vorgenommen, dabei eine Rolle zu spielen, die deutlich mache: "Europa ist unsere Zukunft", so Merkel. Dabei werde es vor allem um den Klimaschutz gehen, um zunehmende Souveränität in der Digitalisierung sowie um internationale Beziehungen der EU - beispielsweise zu Afrika, zu China und um das transatlantische Verhältnis.

Deutsch-französische Initiative

Im Mai hatten Deutschland und Frankreich eine gemeinsame Initiative zur wirtschaftlichen Erholung Europas auf den Weg gebracht. Das Ziel: Europa soll gestärkt, geeint und solidarisch aus der Krise hervorgehen. Dafür sollen 500 Milliarden Euro bereitgestellt werden.

Lesen Sie hier Weiteres zum Treffen in Meseberg und sehen Sie auch das Video .