Europa in der Schule

Europäischer Schülerwettbewerb Europa in der Schule

Kulturstaatsministerin Grütters hat rund 30 Preisträger des "Europäischen Wettbewerbs" im Bundeskanzleramt begrüßt. Die Schülerinnen und Schüler setzten sich in der 63. Wettbewerbsrunde mit dem Thema "Gemeinsam in Frieden leben!" auseinander.

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Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien, mit Teilnehmern des 63. Europäischen Wettbewerbs.

Insgesamt beteiligten sich über 77.000 Schülerinnen und Schüler an dem Wettbewerb.

Foto: Bundesregierung/Denzel

Nicht nur Bilder, Texte und Collagen sondern auch Videoclips, Comics und dergleichen reichten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Fachjury ein. Das diesjährige Motto des Wettbewerbs forderte die Schülerinnen und Schüler auf, sich kreativ und kritisch mit Gewalt gegen Frauen und Mädchen, mit Mobbing, mit friedlicher Konfliktlösung und Zivilcourage auseinanderzusetzen.

In einer offenen Gesprächsrunde gab Kulturstaatsministerin Monika Grütters den jugendlichen Gewinnern die Möglichkeit, Fragen zu aktuellen politischen Themen zu stellen. Daraus entwickelte sich rasch eine Diskussion. Ihr habe es sehr viel Freude bereitet mit so 'hellen', gut informierten jungen Köpfen zu sprechen, sagte Grütters.

Anschließend konnten die Schülerinnen und Schüler an einer Führung durchs Kanzleramt teilnehmen.

Der Europäische Wettbewerb ist einer der ältesten Schülerwettbewerbe Europas. Seit über 60 Jahren setzen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aller Altersstufen und Schulformen kreativ mit aktuellen europäischen Themen auseinander. Ziel ist es, die europäische Integration bereits bei Kindern und Jugendlichen zu fördern. Im Schuljahr 2015/2016 nahmen über 77.000 Schülerinnen und Schüler an dem Wettbewerb teil. 30 Preisträgerinnen und Preisträger des Europäischen Wettbewerbs werden dann jedes Jahr von der Bundeskanzlerin nach Berlin eingeladen.