Erneute Bund-Länder-Gespräche am Mittwoch

Das Bild zeigt Kanzlerin Merkel und Berlins Regierenden Bürgermeister Müller im Kanzleramt.

Kanzlerin Merkel und Berlins Regierender Bürgermeister Müller bei den Beratungen mit den Regierungschefinnen und -chefs der Bundesländer am 10. Februar.

Foto: Bergmann/Bundesregierung

Bund und Länder werden am Mittwoch, 3. März, über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie beraten. Die beim letzten Treffen am 10. Februar getroffenen Beschlüsse gelten derzeit befristet bis zum 7. März. 

Maßnahmen wirken, aber Fallzahlen stagnieren zugleich

„Obwohl es immer noch viele Ausbrüche in Alten- und Pflegeheimen und auch Krankenhäusern gibt, nehmen die Fallzahlen bei den über 80-Jährigen weiter ab. Auch die Zahl der Todesfälle geht zurück“, sagte RKI-Präsident Lothar Wieler. All das zeige, dass die Maßnahmen – sowie die Auswirkungen der Impfungen – wirken. Allerdings zeige sich auch, dass die Fallzahlen insgesamt nicht weiter zurückgehen, sondern stagnieren. Auch die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz habe sich etwa um die 60 eingependelt.

„Diese Pandemie hat uns allen viel abverlangt. Und sie tut es noch“, sagte Bundesgesundheitsminister Spahn. Deshalb werde man am Mittwoch mit den Ländern darüber beraten, „wie wir in dieser Phase der Pandemie die richtige Balance finden für das, was jetzt ansteht, das Bedürfnis, die Notwendigkeit, auch aus dem Lockdown einen Schritt zu gehen“.

Pressekonferenz im Anschluss der Beratungen

Das Bund-Länder-Treffen findet in Form einer Videokonferenz statt. Im Anschluss wird Kanzlerin Merkel gemeinsam mit dem Regierendem Bürgermeister Müller und Ministerpräsident Söder die Öffentlichkeit unterrichten.