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Die leidenschaftliche Arbeit der DLRG rettet Leben

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Ehrenamt – im Einsatz für die Gemeinschaft Die leidenschaftliche Arbeit der DLRG rettet Leben

„Jeden Tag gibt es Unzählige, die dafür sorgen, dass unser Land funktioniert“, betonte Kanzler Scholz bei seinem Besuch einer Wasserrettungsstation der DLRG in München. Die Mitglieder trainieren dort in ihrer Freizeit für den Ernstfall. Ein solches Engagement ist „wichtig für unser Land“, würdigte der Kanzler die Aktiven.

2 Min. Lesedauer

Kanzler Scholz im Gespräch mit DLRG-Rettungsschwimmern bei seinem Besuch am Fasaneriesee in München.

Bei einer Übung konnte der Kanzler die komplexen Abläufe der Wasserrettung beobachten – und dankte den ehrenamtlichen DLRG-Rettern für ihren Einsatz.

Foto: Bundesregierung/Steins

Bundeskanzler Olaf Scholz hat die ehrenamtliche Leistung der Freiwilligen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) bei seinem Besuch der Wasserrettungsstation am Fasaneriesee in München gewürdigt: „Jeden Tag gibt es Unzählige, die dafür sorgen, dass unser Land funktioniert, die sich in ihrer Freizeit einsetzen und auch sehr viel lernen und sehr viel dafür trainieren, dass sie uns helfen können, zum Beispiel bei der Wasserrettung.“

Scholz betonte, die Männer und Frauen der DLRG seien Vorbilder. Durch ihre leidenschaftliche Arbeit lernen Menschen schwimmer oder werden zu  Rettungsschwimmern ausgebildet – „das rettet Leben“, so der Kanzler.

Ehrenamt braucht Unterstützung

„Macht einmal mit! Klopft an den Türen zum Beispiel der DLRG, die freuen sich!“ , so der Appell des Bundeskanzlers. Er hob die positiven Aspekte hervor, sich selbst aktiv in die Gesellschaft einzubringen. Außerdem warb er dafür, diejenigen zu unterstützen, die sich ehrenamtlich engagieren. 

Kanzler Scholz erhält eine DLRG-Rettungsweste mit der Aufschrift "Bundeskanzler"

Schöne Geste: Scholz erhält eine DLRG-Weste mit dem Aufdruck „Bundeskanzler“.

Foto: Bundesregierung/Steins

Trendwende beim Schwimmen

Rund 20 Prozent der Kinder zwischen sechs und zehn Jahren konnten 2022 nicht schwimmen, wie eine Forsa-Umfrage für die DLRG zeigt. 2017 lag der Anteil der Nichtschwimmer im Grundschulalter bei zehn Prozent. 23 Prozent der Kinder sind nach Angaben ihrer Eltern unsichere Schwimmer. Nur 57 Prozent schwimmen demnach sicher, das sind in etwa so viele wie vor fünf Jahren.

Der Bundeskanzler appellierte, dass möglichst viele auch tatsächlich schwimmen können. Das sei jetwas, für das man nicht oft genug werben könne. „Mich bedrückt schon, dass es immer mehr gibt, die das nicht können. Da sollten wir eine Trendwende einleiten, und vielleicht können wir heute hier gemeinsam einen Appell in diese Richtung loswerden“, so Scholz.

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Video Kanzler bei der DLRG in München

Die Deutsche-Lebensrettungs-Gesellschaft e.V.  (DLRG) als private Wasserrettungsorganisation hat es sich freiwillig zur Aufgabe gemacht, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren. Mehr als 42.000 Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer wachen jährlich über 2,5 Millionen Stunden über die Sicherheit von Badegästen und Wassersportlern. Die DLRG zählt derzeit rund 580.000 Mitglieder. Mehr als 1,3 Millionen Förderinnen und Förderer unterstützen die lebensrettende Arbeit mit Spenden. Die DLRG arbeitet zudem mit vielen Verbänden und Organisationen zusammen. Schirmherr ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.