Für mehr menschliches Wohlbefinden

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Transformationsbericht der Bundesregierung  Für mehr menschliches Wohlbefinden

Um die Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 zu erreichen, gibt es in den Bereichen Gesundheit, Bildung und soziale Gerechtigkeit noch einiges zu tun. Was das im Einzelnen bedeutet, will der Transformationsbericht „Menschliches Wohlbefinden und Fähigkeit, soziale Gerechtigkeit“ aufzeigen, den das Bundeskabinett beschlossen hat. 

2 Min. Lesedauer

Die 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030, die Sustainable Development Goals (SDGs), richten sich an alle: die Regierungen weltweit, aber auch die Zivilgesellschaft, die Privatwirtschaft und die Wissenschaft.

Die 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030, die Sustainable Development Goals (SDGs), richten sich an alle: die Regierungen weltweit, aber auch die Zivilgesellschaft, die Privatwirtschaft und die Wissenschaft.

Foto: Die Bundesregierung

Mit der 2015 beschlossenen Agenda 2030 hat sich die Weltgemeinschaft vorgenommen, bis 2030 eine nachhaltigere Welt zu schaffen. Inzwischen ist Halbzeit und es zeigt sich: In den verbleibenden sieben Jahre müssen wir uns anstrengen.

Nachhaltiger denken, handeln, leben

Mit dem Transformationsbericht „Menschliches Wohlbefinden und Fähigkeit, soziale Gerechtigkeit“ hat die Bundesregierung den zweiten Bericht in einer Reihe von mehreren vorgelegt, die alle als Grundlage für die Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS) von 2021 dienen sollen.

Die Bereiche Gesundheit, Bildung und soziale Gerechtigkeit nehmen hier eine zentrale Rolle ein. Denn für eine nachhaltige Welt ist das Wohlergehen der Bürgerinnen und Bürger grundlegend. Und schließlich wirken diese Bereiche auch auf andere Nachhaltigkeitsziele. So hat beispielsweise die Corona-Pandemie uns deutlich vor Augen geführt, dass schon die Gefährdung eines Nachhaltigkeitszieles für alle Lebensbereiche und damit auch für alle anderen Nachhaltigkeitsziele fatale Folgen nach sich ziehen kann. 

Hier finden Sie den Transformationsbericht „Menschliches Wohlbefinden und Fähigkeit, soziale Gerechtigkeit“ PDF, 2 MB, barrierefrei .

Das Individuum stärken

Die Frage lautet, wie wir mehr menschliches Wohlbefinden erreichen, Individuen besser befähigen und soziale Gerechtigkeit verbessern können. Die aufgezeigten Perspektiven sollen Individuen in die Lage versetzen, nicht nur mit den bevorstehenden Veränderungen besser klar zu kommen. Vielmehr sollen Individuen Veränderungen für sich nutzen können. Auf diese Weise sollen gesamtgesellschaftliche Kapazitäten mobilisiert werden. Die Bundesregierung plant dafür unter anderem:

  • eine sektorenübergreifende Gesundheitsförderung auszubauen,
  • Strategien und Förderrichtlinien des Bundes stärker auf die Förderung der sozialen Dimension der Nachhaltigkeit auszurichten,
  • soziale Innovationen für eine proaktive und innovationsgetriebene Gestaltung von Veränderungen hin zu mehr Nachhaltigkeit zu befördern und zu nutzen,
  • Zukunfts- bzw. Schlüsselkompetenzen über Bildung für nachhaltige Entwicklung aufzubauen; alle Menschen zu befähigen, die Transformation mitzugestalten,
  • die soziale Komponente stärker an den unterschiedlichen Lebensrealitäten, Bedürfnissen und Interessen der Menschen zu orientieren,
  • jeweils betroffene Zielgruppen bei der Konzipierung und Umsetzung von Maßnahmen einzubeziehen und 
  • Gesundheit noch stärker ganzheitlich – unter Einbeziehung der Tiergesundheit und einer intakten Umwelt – zu betrachten und zu schützen (One-Health-Ansatz).