Stuttgart - Workshop 1
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Neue Globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung (Umsetzung der 2030-Agenda in und durch Deutschland)
Foto: Michael Fuchs
Schwerpunkte der Diskussion waren:
SDGs als Bestandteil der Unternehmensberichterstattung aufnehmen (auch Wertschöpfungskette)
Deutsches Rechtssystem international prüfen / zugänglich machen
Förderrichtlinien prüfen > Wettbewerb ankurbeln (Good Practise)
Beteiligung aller Akteure (Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Verwaltung, Diaspora)
Bekanntmachen der NH-Strategie über horizontalen + vertikalen Informationsfluss
I. Umsetzung in Deutschland und Global - Priorisierung in weniger entwickelten Ländern - gemeinsame partnerschaftliche Umsetzung

Stuttgart - Workshop 1 - Ergebnisse
Foto: Michael Fuchs
Bestehende wissenschaftliche Kooperation / Partnerschaften langfristig und nachhaltig stärken
Nachhaltige Finanzierung – Förderrichtlinie
Mapping wer macht was
Best-practice Wettbewerb
Plattform für Nord-Süd-Austausch
Wünsche:
Partnerschaftliche Strukturen zur Umsetzung der SDGs nutzen (gemeinsame Leitfragen als Basis)
Beispiele aus dem Süden
Governance PS-Z6-Politik-Wiss.
SDGs „umgekehrt“ denken von konkreten Beispielen aus
Forderungen:
Gemeinsames Wording finden für alle Akteure
Wir alle sind „Dolmetscher und Botschafter“
Erwartungen:
Informationskampagne zu SDGs (Bund, Land, Kommunen)
Angebote / Initiativen für Unternehmen (Mittelstand)
Modell-Kommunen, Regionen
Zielgruppen spezifische Angebote
Für Schulen: Kampagnen-Bildungspläne
Hochschulwettbewerb; Ausschreibungen zu SDG
Kommunen: Kleinpartnerschaften
II. Operationalisierbarkeit der 17 SDGs + 169 Ziele für Deutschland

Stuttgart - Workshop 1 - Ergebnisse
Foto: Michael Fuchs
Priorisierung
Rolle der Ziele und Indikatoren
Wünsche:
Ziele der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie übernehmen
Handelspakte – Unternehmen – Rechtssystem
Forderungen:
SDGs als Bestandteil der Unternehmensberichterstattung (EU-Richtlinie non-financial reporting)
SDGs als Referenz für internationale Handelspolitik
Regularien zu Nachhaltigkeit ins Supply-Chain-Management (SCM) der Unternehmen
Schärfere Regeln für Waffenexporte
Umsetzung an den Hochschulen
Internationalen Zugang zum deutschen Rechtssystem prüfen!
Erwartungen:
Nationale Gesetze auf internationale Auswirkungen auf SDGs prüfen.
III. Institutionelles Setting (Umsetzung, Monitoring)

Stuttgart - Workshop 1 - Ergebnisse
Foto: Michael Fuchs
Wünsche:
Modellpartnerschaften und Pilote schaffen für alle Akteure
Einfache, klare Strukturen und Ziele (messbare Indikatoren für Verkehrsinfrastruktur entwickeln)
Klarheit der Indikatoren
Gesamtkontext SDGs – Kampagne?
Transparenz bei der Festlegung der Indikatoren
Forderungen:
Sicherung d. Beteiligung aller Akteure (auch Industrie)
Bereitstellung finanzieller Mittel
Neue gemeinsame Begrifflichkeit
Kohärenz der Förderlinien versch. Bereiche vor Hintergrund SDGs