Neue Globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung (Umsetzung der 2030-Agenda in und durch Deutschland)

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Erste Dialogkonferenz zur Nachhaltigkeitsstrategie in Dresden. Workshop 1

Dialogkonferenz zur Nachhaltigkeitsstrategie - Workshop 1

Foto: Tobias Tanzyna

Schwerpunktfragen:

  • Kann es noch gelingen, eine Situation herzustellen, die friedlich bleibt?

  • Was heißt eigentlich Fluchtursachen bekämpfen?

  • Was sind wir bereit zu ändern / an Opfern zu bringen? Wie kommt man aus freien Stücken zu anderen und nachhaltigeren Entscheidungen?

  • Wie kann man erreichen, dass die reichen Oberschichten ihr Verhältnis zu ihrer eigenen Bevölkerung ändern?

  • Wie kommen wir aus den Stereotypendiskussionen raus?

  • Wie funktioniert der Übergang zu Nachhaltigkeit als „gelebter Normalität“ für die Jugend?

  • Können wir mit sehr guter Information zu neuen Erkenntnissen kommen, die Veränderungen bewirken können?

Diskussionen:

  • Der Begriff Nachhaltigkeit ist positiv konnotiert, wird jedoch undifferenziert verwendet. Nachhaltigkeit konkret machen.

  • Beteiligung und Austausch sind wertvoll in der Gestaltung gemeinsamer Ansätze

  • Nachhaltigkeit kann in weiten gesellschaftlichen Teilen als Opfer und Verzicht verstanden werden – eine Umkehrung der Logik kann herbeigeführt werden, indem die Vorteile von Nachhaltigkeit betont werden (Kommunikation).

Besondere Empfehlungen/Forderungen an die Bundesregierung

  • Bildung für nachhaltige Entwicklung als wesentliche Grundlage für Nachhaltigkeit als „gelebte Normalität“ zukünftiger Generationen stärker fördern. Nachhaltigkeit soll sich als Querschnittsthema in allen Fächern etablieren

  • Nachhaltigkeit konkretisieren; klarere Richtlinien zu nachhaltigem Handeln (Mindestanforderungen: was gilt als nachhaltig, was reicht nicht aus, um als nachhaltig bezeichnet zu werden?)

  • Kommunikation von Nachhaltigkeit optimieren. Die positiven Effekte und Vorteile nachhaltigen Handelns für Gesellschaft und Individuen müssen in den Mittelpunkt der Kommunikation gerückt werden.

  • Promotoren und Stellschrauben stärker nutzen (Initiativen, zivilgesellschaftliches Engagement) insbesondere in der Bewältigung der Herausforderungen im Zusammenhang mit Flüchtlingen.

  • Beteiligungsformate und Austausch zwischen Politik und Initiatoren, Promotoren, Praktikern stärken.

  • Öffentliche Beschaffung muss nachhaltig ausgerichtet sein. Politik und Regierung müssen ihrer Vorbildrolle gerecht werden, sonst sind Forderungen nach Nachhaltigkeit unglaubwürdig.