Nachhaltigkeit "made in Germany" (nachhaltiges Wirtschaften)

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Workshop 2

WS 2 Nachhaltigkeitsdialog Bonn

Foto: Tobias Tanzyna

Schwerpunkte der Diskussion waren:

  • Gezielt steuern durch Steuern
  • Bildungsangebote erweitern, sowohl fachlich als emotional
  • Transparenz und Partizipation sind Kernelemente nachhaltigen Wirtschaftens
  • Es bedarf eines Bewertungssystems für Nachhaltigkeit
  • Subventionen müssen auf Nachhaltigkeitswert überprüft werden  

Pinnwände:

Workshop 2

WS 2 Nachhaltigkeitsdialog Bonn

Foto: Tobias Tanzyna

Bewertungssystem für Nachhaltigkeit ist notwendig
- ethisches Wirtschaften „auf den Weg machen“
DNK - Deutscher Nachhaltigkeitskodex
CSR - Corporate Social Responsibility
GWÖ – Gemeinwohl ökonomische Matrix
- mehr kooperieren, statt konkurrieren

Nachhaltiges Leitbild:
-> in allen Unternehmensbereichen Nachhaltigkeit mitdenken
-> Unternehmensleitung muss dahinterstehen und es vorleben
Wertschätzung gegenüber Menschen und der Natur
- Energieaudit als Impuls (Kosten? Wissen?)
- Bürger informieren und motivieren
- Rahmenbedingungen:
- > Anreize (monetär)
- > Pflichten (zum Beispiel Berichtspflicht)
- Subventionen müssen auf ihre Nachhaltigkeitswerte hin überprüft werden
Leuchtturm-Unternehmen in Nachhaltigkeit hervorheben
- Rahmen Leitplanken Standards definieren (Regulierung)
Staat muss nachhaltige Rahmenbedingungen vorgeben
- Nachhaltigkeit denkt immer langfristig
- Nachhaltigkeit ist nicht situativ
- Sprache, die Unternehmen erreicht
- gezielt steuern durch Steuern
- Nachhaltigkeit braucht Transparenz
- Komplette Energieaufwendungen bilanzieren und kommunizieren

- Transparenz und Partizipation sind Kernelemente eines nachhaltigen Unternehmens. Compliance allein reicht nicht aus. Nachhaltigkeitsberichterstattung ist nicht hinreichend
- Unternehmen verpflichten Kennzahlen zu veröffentlichen

Workshop 2

WS 2 Nachhaltigkeitsdialog Bonn

Foto: Tobias Tanzyna

- Nachhaltigkeit braucht Bildung – auch des Herzens
- Nachhaltigkeit ist Innovation
- Nachhaltigkeit als Dach – Klimaschutz, Soziales, Umwelt …als Teil davon
- KMU: Nachhaltigkeit ist noch Nischenthema, sollte Chefsache sein
- Nachhaltigkeit= mehr Chance als Risiko
- Nachhaltigkeitskodex…als Chance sehen (nicht als Hürde)
- Nachhaltigkeit als risk management erkennen und nutzen
- Effizienzsteigerung: Umweltschutz ist „cool“
- Digitalisierung: (weniger) D-Schutz, mehr Effizienz
- Nachhaltigkeit als Innovation und Investition in die Zukunft
- Anreize bieten, Maschine/ Investitionen über Einsparung zurückzahlen
- „Strategie der kleinen Schritte“ – bedarfsorientiert
- auf den Weg machen, kleine Schritte gehen (nicht überfordern)
- „kleine Erfolge“
- Fördermittel nicht nur für „Neue Idee“ sondern auch für „besser“
- Beispiel: Bürgerenergiegenossenschaft (1000 Bürgerenergiegenossenschaften in Deutschland)
- „SinnesWandel“ von Innovation, Prozessoptimierung profitieren
- Zusatzaufwand leichter, wenn Bedarf klar ist; Priorisierungen
- PIUS-Checks, Wissen/ Erkenntnisse multiplizieren
- best practice besser multiplizieren
- „Prosumer“
- „Achtsamkeit“
- Nachhaltigkeitswissen bündeln
- Wissen teilen, vernetzen lokal und (über)regional
- Mitarbeiter einbeziehen = motivieren
- Mehr Zeit und Raum für Workshops! Wertschätzung!
- Bildungsangebote verpflichtend
- Bundes-Haushaltsplan für Energie und CO2-Ausstoß: Land (Kreis und Gemeinde)
- Energiebedarf mit Erneuerbaren Energien abdecken: Ziel -> 100 Prozent
- Kohlenstoffabgabe für fossile Energieträger zum Ausbau erneuerbarer Energien
- Verbot fossiler Heizkessel wie in Dänemark!

Workshop 2

WS 2 Nachhaltigkeitsdialog Bonn

Foto: Tobias Tanzyna


Aktivitäten
- konsequentes Handeln/ Produzieren
- „normale Gurke“ unverpackt vs. Bio Gurke in Plastik
- > welches sollte der Verbraucher wählen?! Schnittstelle nachhaltiges Wirtschaften und nachhaltiges Konsumieren
- wertschätzender Umgang mit den Mitarbeitern -> Mitarbeiter einbeziehen, wie können sie in ihrem Bereich nachhaltig handeln? Vertrauen, Eigenverantwortung der Mitarbeiter

Nachhaltige Aktivitäten
- wenn Nachhaltigkeit mit dem Geschäftsmodell (Kernprozess) verknüpft ist (bzw. im Geschäftsmodell abgebildet wird)
- wenn das Unternehmen die ökonomischen, ökologischen und sozialen Auswirkungen seiner Tätigkeiten kennt und verantwortlich damit umgeht

- vom Machen zum Sein!
- Partizipation aller Akteure
- Transparenz für Verbraucher
- Wie motiviere ich Unternehmen erneuerbare Energien zu beziehen? Ökostrom etc.
- Label für Unternehmen -> CO2- und Energieverbrauch
- Mittlerfunktion der Kammern
- soziale Verantwortung für eigene Mitarbeiter (+Lieferketten)
- CSR Strategie – Ansiedlung am Vorstand
- gemeinsames Verständnis und Commitment von Nachhaltigkeit
- nachhaltige Produkte DL <-> nachhaltige Produktion
- Fokussierung auf Fähigkeiten/ Möglichkeiten bei der Nachhaltigkeitsstrategie
- Rahmenbedingung: Moonshot Thinking
- Kerngeschäft/ Geschäftsmodell
- Produkte/ Leistungen
- Zweck
- Rahmenbedingung: Entscheidung statt Management - Rahmenbedingung: Ende der Subventionen, fossile Energiequellen

Nachhaltigkeit
- als Strategie
- im Kerngeschäft

Rahmenbedingungen schaffen:
-Anreize für nachhaltige Innovation schaffen
       Ausschreibungsverfahren
       Wer macht die nachhaltige Technologie als Erster markt- und wettbewerbsfähig
-monetäre Anreize auf Basis ganzheitlicher Nachhaltigkeitskriterien, statt Subventionen per se