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Nachhaltig Reisen Urlaub mal anders

Nachhaltiges Reisen verspricht, ungewöhnlich, spannend und manchmal sogar köstlich zu sein. Wer Lust auf einen solchen Urlaub hat, den erwartet zudem eine Zeit, die den Horizont erweitert. Verschiedene mit Bundesmitteln geförderte Initiativen zeigen auf, wie Reisen insbesondere mit Umweltschutz vereinbar ist.

2 Min. Lesedauer

Hängendes Zelt mit Ausblick.

Eine Nacht, die man nicht so schnell vergisst: Cloefhänger sind die perfekte Übernachtungsgelegenheit für all diejenigen, die nach Abenteuer suchen oder etwas Besonderes mit Freunden erleben möchten.

Foto: Cloefhänger

Schon länger ist nachhaltiges Reisen bei Urlaubern nachgefragt. So erfreut sich etwa das Wandern und das Radeln nicht erst seit Neuestem größter Beliebtheit. Das ist gut vor allem für den Klimaschutz – ein zentrales Anliegen der Bundesregierung. Nachhaltiges Reisen kann aber im Umgang mit den natürlichen Lebensgrundlagen noch viel mehr erreichen. 

Hier setzen verschiedene Initiativen an, die mit Bundesmitteln gefördert werden. Denn je achtsamer gegenüber der Umwelt im weitesten Sinne auch der Urlaub gestaltet wird, desto nachhaltiger verbringen Urlauberinnen und Urlauber diese wertvolle Zeit.  

Kleine Wege, große Erlebnisse

Im Sinne von „nur einen Katzensprung entfernt“ bietet das gleichnamige Projekt, das mit Bundesmitteln gefördert wird, ganz unterschiedliche Urlaubserlebnisse im Sinne der Nachhaltigkeit. Ungewöhnliche Übernachtungsmöglichkeiten, spannende Touren im Kajak, zu Fuß oder per Rad – oder auch genussreiches Essen. 

Das ebenso geförderte Freizeitportal Naturtrip präsentiert interaktive Karten, auf denen Ausflugsziele wie Badestrände, Wildparks oder Kanuverleihe vermerkt sind. Besonders attraktiv sind diese Ziele, weil sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder auch dem Rad gut zu erreichen sind. Mitunter stellt man fest, dass es noch nie so einfach war, das Auto auf dem Weg ins Grüne stehen zu lassen.

Siegel helfen bei der Wahl nachhaltiger Angeboten. Wer darauf achtet, kann die Auswahl eingrenzen und sich darauf konzentrieren, was einem wichtig ist: nachhaltig zertifizierte Unterkunft, die Verwendung von nachgewiesen ökologisch angebauten Lebensmitteln und/oder anderweitige Angebote, die den Urlaub ungewöhnlich, spannend und köstlich machen. Auf viele weitere Anbieter von nachhaltigem Reisen verweist auch das Bundesumweltministerium.

Fotoreihe: Nachhaltiger Reisen

Sich vor Ort verantwortlich zeigen

Grundsätzlich ist auch auf Reisen oberstes Gebot, Müll zu vermeiden. Auch Wasser ist mancherorts noch kostbarer als zuhause. Beim Wandern durch die Natur zeigt man sich gegenüber Flora und Fauna verantwortlich, indem man auf den ausgewiesenen Wegen bleibt.

Emissionen kompensieren

Bei Flügen gibt es bereits die Möglichkeit, entstehende CO2-Emissionen zu kompensieren. Etwa indem der Wert der ermittelten Menge in zertifizierte Klimaschutzprojekte investiert wird – zum Beispiel über atmosfair, eine durch Bundesmittel initiierte, gemeinnützige Klimaschutzorganisation. Auf jeden Fall ist es sinnvoll, nur so viel Gepäck wie nötig mitzunehmen. Denn das Gepäck muss ja auch transportiert werden, was CO2-Emissionen verursacht.