Jasmin Deutschmann

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Sehr geehrte Damen und Herren der Bundesregierung,
 
ich freue mich, dass Sie Vorschläge von Bürgern in Ihre Nachhaltigkeitsstrategie mit einbeziehen wollen. Im Folgenden möchte ich meine Ideen und Rückmeldungen zur Verfügung stellen, mit einer Veröffentlichung bin ich einverstanden.
 
Anmerkungen zur Politik:

  • Es wurde berichtet, dass manche Ziele miteinander in Konflikt stehen: Welche betrifft das?
  • Die Verpflichtung, sich nachhaltig zu verhalten, sollte in jeder Stellenanzeige des öffentlichen Dienstes inbegriffen sein.
  • Ich verstehe nicht, warum die Regierung sich nicht konsequentere Ziele setzt und das, was ungut ist, nicht gänzlich abschaffen will: Konsequent wäre, den Verdienstabstand zwischen den Geschlechtern auf 0% anzuvisieren. Gleiches gilt für das Rauchen: Ich bin für eine Raucherquote von 0 % unter Jugendlichen bis 2030. Es mag sein, dass diese konsequenten Ziele nicht bis 2030 rechtzeitig erreichbar sind, aber dass man sie sich gar nicht erst als Ziel setzt, trägt viel zum nur langsamen Vorankommen bei und ich denke, wenn man sich starke Ziele setzt, kann man mehr erreichen als wenn man sich schwache Ziele setzt. Es geht dabei nicht darum, einen Ruf bei Ziel-Nichterreichung zu verlieren, sondern es geht um das Vorankommen der Gesellschaft und das sollte über eitlen Empfindlichkeiten stehen.
  • Das Forum Nachhaltigkeit sollte öfter als einmal jährlich im Bundeskanzleramt stattfinden.
  • Der Ethikrat sollte demokratisch von allen Parteien zusammen bestimmt werden.
  • Es sollte ein wissenschaftlicher Beirat zu Energie & Konsum & ggf. Müll gegründet werden (in Ergänzung zu Seite 73)
  • Lobbyismus, der in die falsche Richtung läuft, unterbinden > Jeder einzelne Politiker sollte sich dessen bewusst werden
  • Zu Korruption: Lobbyistische Einflüsse auf die Bundesregierung müssen veröffentlicht werden; es sollte eine Institution geben, die regelmäßig stichprobenartig Politiker auf Bestechlichkeit überprüft.
  • umweltschädigende Machtinhaber weltweit offen & direkt kritisieren & überzeugen oder möglichst entmachten
  • es wäre ratsam (um gegen die Staatsverschuldung und Steuergeldverschwendung vorzugehen), wenn geplante Großinvestitionen der Bundesregierung vorher vom Bund der Steuerzahler auf Sinngehalt geprüft werden müssten
  • Umweltschädliche Unternehmen sollten Sie per Gesetz verbieten, diese dürfen nicht finanziell gefördert werden.
  • Sie könnten eine Prüfung im Vorfeld einer Unternehmensgründung per Gesetz einführen, die abverlangt & nach mehreren Kriterien prüft, dass sich das Unternehmen nachhaltig verhält, andernfalls darf das Unternehmen nicht gegründet werden.
  • zu „5. Forschung für den Erhalt der Biodiversität und der Ökosysteme“ auf Seite 268 möchte ich ergänzen, dass eine Vernetzung zwischen Wissenschaft und Zivilgesellschaft nötig ist, um das Wissen umzusetzen & zu verbreiten
  • Man könnte einen Tag der Nachhaltigkeit einführen, an dem die ganze Welt aufgefordert ist, sich nachhaltig zu verhalten.



Anmerkungen zum Thema Bildung:

  • Man könnte einen Bundeseinheitlichen Projektmonat an Schulen und im Ziviljahr & im Bundesfreiwilligendienst vorschreiben, in dem die Menschen zum Experiment aufgefordert werden, einen Monat lang nachhaltig zu leben
  • Wissenschaftsskeptizismus bekämpfen  
  • inklusive Bildung den betroffenen Kindern anbieten, aber nicht aufzwingen (das Selbstwertgefühl behinderter Kinder kann in konventionellen Schulen leiden, wohingegen Förderschulen auf die spezifischen Bedürfnisse dieser Kinder kompetent und gezielt eingehen können), deshalb sollte jedes Kind selbst entscheiden dürfen, ob es auf eine konventionelle oder auf eine Förderschule gehen möchte (deshalb die Förderschulen nicht komplett abschaffen), das Lehrpersonal an konventionellen Schulen muss schon im Studium besser für den Umgang mit zu inkludierenden Kindern vorbereitet werden, es muss zusätzliches spezialisiertes Personal zur Verfügung gestellt werden, damit eine individuelle Betreuung von Schülern gewährleistet ist und die Lehrer- & Schülergesundheit nicht überbeansprucht wird
  • jedem Kind im frühkindlichen Alter muss ein Krippen-/Kindergartenplatz zur Verfügung gestellt werden
  • Schule sollte Schüler besser auf das Berufsleben vorbereiten und nicht nur Auswendiglernen von Wissen fördern
  • Seite 124 Indikator „4.1.b“ klingt nach Vorhaben einer Akademisierung der Gesellschaft, was dazu führt, dass das Niveau an Gymnasien und Universitäten sinkt und zu einer Akademikerschwemme und zu einem Fehlen von einfachen ausgebildeten Arbeitern wie Handwerkern am Arbeitsmarkt führt
  • Schulen, Unis & Betriebe verpflichten, kleine Erinnerungshilfen zum Papiersparen an allen Druckern & Handtuchspendern anzubringen oder Schüler bringen eigene Handtücher mit
  • Schülerprojekte als Wettbewerb allernorts durchführen: Welche Schule den meisten Müll aus der Natur wegsammelt, hat gewonnen und bekommt einen Preis



Anmerkungen zum Thema Arbeit, Armut & Wirtschaft:

  • alle Unternehmen zu einem Umweltschutzkonzept mit nachhaltigem Verhaltenskodex gesetzlich verpflichten
  • die EMAS-Idee finde ich super!
  • statt Vollbeschäftigung lieber Arbeitsteilung, dann finden mehr Menschen Arbeit
  • ausbeuterische Arbeitsplätze wie freie Mitarbeit auf Honorarbasis abschaffen und stattdessen sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze schaffen und Firmen, die Scheinselbstständigkeit fördern, betrafen; wir haben keinen Fachkräftemangel - wir haben Arbeitgeber, die Billiglohnarbeiter wollen!
  • wenn Deutschland nicht die Arbeitgeber zwingt, ihre Arbeiter vernünftig zu bezahlen, wird Deutschland die Armut nicht bekämpfen, sondern immer mehr Geld für Hartz4-Aufstockunge u.Ä. bezahlen müssen
  • „wird Einkommensungleichheit bereits stark durch Steuern und Sozialtransfers verringert.“ - das stimmt nicht, denn folgende Situation ist in Deutschland üblich und unerträglich ungerecht: Person A hält sich beschwerlich mit mehreren kleinen Nebenjobs im Niedriglohnsektor über Wasser und fällt aber in die Steuerklasse 6 und zahlt ein Vielfaches mehr an Krankenversicherung und Steuern als Person B, die nur einen Job ausübt, der zudem auch noch besser bezahlt wird. Person B verdient mehr Geld, aber zahlt weniger Steuern und weniger Krankenversicherung als Person A. Das darf einfach nicht sein!  
  • es darf nicht sein, dass es sich nicht lohnt, arbeiten zu gehen; es darf nicht sein, dass man finanziell schlechter dasteht, wenn man arbeitet als wenn man nicht arbeitet; somit wird in Deutschland ein Anreiz gesetzt, Hartz 4 zu beziehen statt arbeiten zu gehen
  • „Allerdings muss die Einkommens- und Vermögensspreizung moderat und die soziale Teilhabe aller gewährleistet bleiben.“ - das ist in Deutschland nicht der Fall, auch „somit tragen in Deutschland also Sozialleistungen, Sozialversicherungen und Steuern erheblich zum Abbau von Ungleichheiten beim verfügbaren Einkommen bei.“ kann ich nicht zustimmen, die sozialeTeilhabe aller ist in Deutschland nicht gewährleistet; der Indikator 10.2. lässt an Maßnahmen gegen die Ungleichverteilung von Einkommen und Vermögen sehr zu wünschen übrig
  • mein Vorschlag: jeder müsste einen individuellen einkommensabhängigen Steuersatz zahlen und die Steuerklassen (die dazu führen, dass ein Mehrverdienst zum Wenigerverdienst als vorher führt) müssen abgeschafft werden
  • die „Prinzipien einer nachhaltigen Entwicklung“ auf Seite 52-53 aufgeführt, sind sehr unkonkret und daher in der Umsetzung nicht klar: Wie konkret sehen z.B.  die „technischen Modernisierungen“ aus, um nachhaltige Wirtschaft zu stärken? Oder was konkret wird gegen den Welthunger unternommen?
  • „Stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum“ - ich denke nicht, dass das Ziel noch zeitgemäß ist, es sollte mehr Fokus auf ausbalancierte Kreislaufwirtschaft gelegt werden, damit der Teufelskreislauf zwischen Arm und Reich unterbrochen und nachhaltig gewirtschaftet werden kann (Postwachstumsökonomie)



Anmerkungen zum Thema Frieden:

  • mehr Maßnahmen gegen Mobbing in allen Lebensbereichen ergreifen (zur Einhaltung der Menschenrechte, Friedenssicherung und Vorbeugung psychischer Krankheiten dienend)
  • Vereinen wie Compact, Avaaz, Attac, Change.org, sum of us u.a., die sich engagiert mit Petitionen für das Wohl
  • der Bürger, für Umweltschutz, Gerechtigkeit und Demokratie einsetzen, nicht die Gemeinnützigkeit
  • entziehen
  • Waffeneinsatz gegen Menschen weltweit verbieten zur Friedenssicherung, mediale Gewaltdarstellung & -verherrlichung verhindern



Anmerkungen zum Thema Gerechtigkeit:

  • Jegliche umweltfreundliche Produkte in jeglichen Lebensbereichen von Bio-Essen bis zu nachhaltigen Kontos, umweltfreundliche Stromanbieter, Photovoltaikanlagenbau, Bahntickets etc. sollten so subventioniert werden, dass sie einen Vorteil gegenüber konventionellen Produkten bekommen, sie sollten für die Bürger einen (Spar-)Anreiz zum nachhaltigen Konsum darstellen, sodass auch ein Anreiz für alle Firmen geschaffen wird, ihren Betrieb auf die Produktion nachhaltiger Produkte umzustellen/auszurichten.
  • Auch arme Menschen sollten sich nachhaltige Produkte jeglicher Bereiche leisten können, Armut darf nicht zwangsläufig zur Nachfrage nach billigeren umweltschädlichen Produkten führen.
  • bedingungsloses Grundeinkommen einführen und alles andere (Kindergeld/Rente/Arbeitslosengeld/Hartz 4/Invalidengeld) einsparen > wenn jeder Mensch gleich viel verdienen würde, egal, welche Arbeit er verrichtet, wäre auch der Verdienstunterschied zwischen den Geschlechtern weg
  • die Kluft zwischen Arm & Reich mit Maximalverdienstgrenze verkleinern; Reiche stärker besteuern, Arme finanziell stärker entlasten, z.B. indem sie ab Armutsverdienstgrenze keine Steuern und keine Krankenversicherung zahlen brauchen; die Tafeln öffentlich finanzieren sowie Foodsharing fördern
  • es kann nicht sein, dass Laien auf Anwälte angewiesen sind; (arme, bedürftige) alle Bürger sollten ihre Rechte und wie man eine Steuererklärung erledigt schon in der Schule lernen
  • Gleichberechtigung: Kosten für Tampons, Binden & ähnliche Hygieneartikel, die im Zusammenhang mit der weiblichen Periode stehen, sollten steuerlich absetzbar sein
  • Umweltschädigende Arbeitsplätze, die durch die Agenda verloren gehen, sollten durch nachhaltige Arbeitsplätze ersetzt werden.
  • die Menschenrechte respektieren, Edward Snowden freilassen/ ihm Asyl gewähren



Anmerkungen zum Thema Klimaschutz & Naturschutz:

  • ich möchte darauf hinweisen, dass der Wald eine umfassende Umstellung auf Holzprodukte nicht hergibt (siehe Waldbericht vom Europäischen Parlament, im Anhang)
  • viel mehr wilde Flächen schaffen, die einzig der Natur und nicht dem Menschen zur Verfügung stehen
  • Pestizide verbieten, stattdessen größere Gewächshäuser mit kontrollierbaren Schädlingen schaffen
  • es muss mehr organisches Material zurück in den Kreislauf wieder eingeführt (statt z.B. als Laub verbrannt) werden, damit mehr Humus entsteht, der dem ausgedörrten Boden Nährstoffe zurückgibt > z.B. sollten Hunde in den Wald kacken dürfen, es sollten mehr Speisereste zu Humus verarbeitet statt verbrannt werden
  • bedrohte Arten schützen: wilde, brache Stellen für Bodenbrüter und Hamster schaffen
  • laut dem Extrembotaniker Jürgen Feder und meiner Erfahrung führt zu häufiges Mähen zur Vertrocknung der Böden; folglich sollte auf das Mähen weitgehend verzichtet oder auf 1 x im Jahr begrenzt werden wo es möglich ist (z.B. wären Straßenrandstreifen denkbar, wilde Ecken in der Stadt an Stellen wo Bäume oder Hecken wachsen), dies täte auch der Arterhaltung von Vögeln und Insekten gut
  • mehr Laub- & vielfältige Nutzpflanzen anbauen
  • Windräder in schwarzer Farbe sollen laut einem Pilotprojekt weniger durch Windräder verursachte Vogeltode zur Folge haben
  • „Freiraumflächen sollen für die land- und forstwirtschaftliche Nutzung, als Kultur- und Naturlandschaften sowie als Erholungsräume erhalten bleiben.“ - auch für den Klimaschutz spielen Freiraumflächen eine wichtige Rolle
  • (Tropen-)Holzbeschaffung aus Regenwald verbieten
  • nachhaltig-ökologische Bio-Landwirtschaft stärker fördern; könnte man nicht alle Landwirte dazu verpflichten?
  • wenn Angestellte Dienstreisen mit Flugzeug statt Bahn antreten wollen, sollten sie den Flug selbst bezahlen
  • Vorrang vor Langstreckendienstreisen sollte immer digitales Treffen haben > dafür bei Firmen werben; Firmen finanziell steuerlich entlasten, wenn sie ihre Mitarbeiter nur im nachhaltigen Verkehr reisen lassen



Anmerkungen zum Thema Verkehr:

  • mehr umweltfreundliche Verkehrsmittel wie Inline-Skater, E-Roller, Segway, Einrad, Skateboard zulassen
  • stillgelegte, aber benötigte Bahnstrecken wieder in Betrieb nehmen; Segel- & Solarflieger ausbauen
  • längere Ampelgrünphasen für Fußgänger überall einführen, sodass auch ältere/langsame Personen in Ruhe die Straßen überqueren können; Radfahrer an Kreuzungen schützen mit separater Ampelphase
  • die Bahn sollte bundeslandeinheitliche für jeden verständliche und leicht aufzufindende, übersichtliche Transportregeln und Tarife schaffen, die Fahrradbeförderung im Zug sollte flächendeckend kostenfrei werden
  • Elektro-Autos entwickeln, die Photovoltaik & Wasserstoff, alles gleichzeitig, nutzen
  • Flugfirmen & -kunden zu CO2-Kompensation verpflichten: Wiederaufforstungsprojekte, atmosfair, Klima-Kollekte



Anmerkungen zum Thema Feinstaub:

  • weltweite Maßstäbe zur sicheren Filterung von Verbrennungsanlagen, Chemiefabriken, Autos usw. festlegen, sodass die Gesundheit aller geschützt wird, denn der Giftdunst weht schließlich um die ganze Welt und macht nicht an Ländergrenzen Halt
  • Silvesterfeuerwerke verbieten und durch Lasershows mit Orchestern ersetzen (eine alte durch eine neue Tradition ersetzen), um Feinstaub zu senken



Anmerkungen zum Thema Meer, Trinkwasser & Sanitär:

  • es sollten mehr Meereszonen global unter Schutz gestellt, die von Menschen & Schiffsverkehr freigehalten & gar nicht bewirtschaftet werden, es muss „Ruhezonen“ im Meer geben, in denen sich Meerestiere & -pflanzen von der Ausbeutung erholen können
  • mehr Meerwasser als Trinkwasser aufbereiten > Forschung an effizienteren, schnelleren Methoden intensivieren
  • das Meer vom Müll befreien, das sollte global finanziert werden mit Hauptverantwortung der Länder, die die meisten Plastik-& Schadstoff-/Müllproduzenten/Firmen beheimaten
  • leider wird nicht näher aufgegliedert, was unter „angemessener Sanitärversorgung“ zu verstehen ist; ich hoffe nicht, dass dies darauf abzielt, in Entwicklungsländern Toiletten einzuführen, die genauso wasserverschwenderisch sind wie die deutschen; man sollte über trockene Toiletten nachdenken und auch daran, menschlichen Kot zu kompostieren, um Erde daraus werden zu lassen ohne Wasserverschwendung
  • Mikroplastik im Meer soll die CO2-Bindungsfähigkeit von Algen behindern, dadurch wird die CO2-Aufnahme des Meeres wahrscheinlich überschätzt
  • am Strand vom Meer in Frankreich dürfen Einwohner bis zu 1 kg Muscheln zur eigenen Verpflegung sammeln, aber die Anzahl der sammelnden Personen wird anscheinend nicht begrenzt, das halte ich für inkonsequent



Anmerkungen zum Thema Energie:

  • wieder viel mehr Wassermühlen in Gang setzen, jede nachhaltige Energieform ausbauen und nutzen; ein Fluss fließt permanent - diese Kraft ungenutzt zu lassen, wäre dumm; an jedem größeren Fluss sollte an jeder geeigneten Stelle ein Wassermühlenrad angebracht und der Strom direkt ins Stromnetz eingespeist werden
  • Es sollte mehr Forschung zu Kernfusion & Sicherheit von Atomkraft & -Endlagerung stattfinden, damit Atomstrom mit erneuerbaren Energien zusammen die umweltschädlichen Energieformen ablösen können.
  • Wettbewerbe für Spitzensportler weltweit einführen, die zur Energieerzeugung beisteuern sollen (z.B. Fahrrad fahren/ auf Laufband rennen und dabei Strom für die Bevölkerung produzieren; der erzeugte Strom soll direkt ins Stromnetz eingespeist werden), wer den meisten Strom erzeugt, wird als Sieger ausgezeichnet; mehrere Sportvereine und Fitnessstudios könnten sich der Stromerzeugung widmen > Forschung an (Sport-)Geräten mit hohem Wirkungsgrad intensivieren
  • Abwrackprämie für energieineffiziente Stromfresser-Haushaltsgeräte wie alte Kühlschränke etc. einführen



Anmerkungen zum Thema Konsum:

  • Nahrung, die bei uns im Überschuss produziert (und sonst weggeworfen) wird, sollte an arme Länder wie Afrika weitergerecht werden; Containern legalisieren
  • Verbraucher sollten die Lieferketten von Produkten transparent verfolgen können
  • langlebige Produkte herstellen lassen; Umsonstläden & Verschenkeregale auftstellen
  • Co2-Bilanz von Produkten könnte verpflichtend auf ihr Etikett gedruckt werden; Pflanzen statt Fleisch!



Anmerkungen zum Thema Müll:

  • „Die Vermeidung von Abfällen muss verbessert, die Getrennterfassung von Abfallfraktionen erweitert, die Abtrennung von Schadstoffen gesteigert und der Rezyklateinsatz muss erhöht werden“ - Ich stimme Ihnen vollkommen zu! Die Müllsortieranlagen müssen technisch verbessert werden, kein Müll darf unbeaufsichtigt ins Ausland gelangen.
  • Unverpacktläden & Foodsharing fördern; Mindesthaltbarkeitsdatum abschaffen
  • Upcycling fördern, Entsorgen von Müll in der Natur stärker (& teurer) bestrafen
  • Kann man unbrauchbaren giftig-überschüssigen Müll in der Lava eines Vulkans entsorgen?
  • Die Bevölkerung zum Wasser - & Ressourcensparen aufrufen, weg von der Wegwerfgesellschaft hin zur mehrmaligen Stufennutzung; Reparaturcafés fördern
  • Die Sperr- & Grobmüll-Entsorgungsunternehmen sollten vor der Vernichtung des Mülls den Inhalt prüfen & Teile, die noch verwendbar sind / upgecyclet werden können, zum Verkauf oder als Spende an Bedürftige anbieten!
  • Die Natur (& nicht nur die Straßenseiten) sollte regelmäßig abgesucht und von Müll befreit werden. > Diese Aufgabe sollte mit öffentlichen Geldern finanziert und nicht freiwilligen Helfern allein überlassen werden. Besonders Straßengräben müssen regelmäßig kontrolliert und vom Müll bereinigt werden, damit der Müll nicht über das Grabenwasser bis ins Meer transportiert wird.
  • die dünnen Plastikfolien zur Einmalnutzung in Supermärkten verbieten
  • Lebensmittelverschwendung vermeiden: z.B. sollten Hotels ihre Essensreste an Tiere aus Bauernhöfen, z.B. Schweine, weitergeben dürfen



Anmerkungen zum Thema Bauen & Wohnen:

  • ich finde 13 % der durch Wohnkosten überlasteten Menschen immer noch zu viel, warum hier nicht radikal auf 0% abzielen?
  • Konsequent Leerstand erheben & beheben: Bevor neue Häuser gebaut werden dürfen, müssen zuerst bestehende leer stehende Häuser zwingend saniert & bezogen oder abgerissen werden, um weitere Reduktion von Gründflächen zu vermeiden. Aus selbigem Grund sollte mehr in die Höhe als in die Breite gebaut werden.
  • Besitzer von Leerstandsimmobilien stärker besteuern
  • vorschreiben, dass jedes Hausdach entweder begrünt sein oder eine Solaranalge besitzen sollte
  • Gebäude-Bedarfsanzahl reduzieren, indem bestehende Gebäude zeitlich vollumfänglich vielseitig intelligent auslastend und von mehreren Seiten/Personen/Institutionen genutzt werden
  • die Bundesregierung „hat dabei die herausragende Bedeutung der Städtebauförderung für eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung unserer Städte und Gemeinden betont.“ - Gebäudebau ist nicht nachhaltig und schon gar nicht von herausragender Bedeutung, das klingt eher nach Lobbyismus von profitorientierten Baufirmen; Großstädte platzen aus allen Nähten und verdrängen immer mehr Grünflächen - ich sehe keine Notwendigkeit, noch mehr Städte voll zu bauen angesichts des prognostizierten Bevölkerungsrückgangs! Bauen und somit Verdrängen von Grünflächen ist nicht nachhaltig und somit nicht wert zu fördern! Ich würde Bauen nicht fördern, sondern stark besteuern und nachhaltigen Bau weniger besteuern als unnachhaltigen Bau



Anmerkungen zum Thema Gesundheit:

  • eine einheitliche Krankenpflichtversicherung für alle einführen, um Geld zu sparen
  • Krankenhäuser sollten verstaatlicht werden und nicht zur Gewinnorientierung gezwungen, sondern am Patientenwohl orientiert sein
  • Psychotherapie am Patienten ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, es sollte mehr in die Prävention psychischer Krankheiten investiert werden; auch sollte die Psychiatrie abgeschafft oder reformiert werden, da diese momentan nur der sinnfreien, kostenintensiven Patientenaufbewahrung dient, aber niemandem ernsthaft zur Heilung verhilft, da sie über keinerlei nutzbringend-wirksamen Therapien verfügt; des Weiteren werden die Diagnosesysteme kontinuierlich erweitert, um noch mehr Personen als krank klassifizieren und „behandeln“, also Geld scheffeln zu können > dieses krank machende System sollte durch ein ehrlich heilsames System ersetzt oder bestenfalls durch Prävention überflüssig gemacht werden
  • jeder Mensch hat ein Recht auf seinen Tod: jeder, der sterben will, dem soll auch legal dazu verholfen werden können, das spart sowohl Krankenkosten als auch schwere emotionale Demütigungen, die der Sterbewillige aktuell hinnehmen muss



Anmerkungen zum Thema Rauchen:

  • Tabaksteuer weltweit erhöhen oder Rauchen verbieten, Nahrung statt Tabak anpflanzen
  • „Schwerpunkt legt die Bundesregierung dabei auch auf besonders schutzbedürftige Zielgruppen.“ beim Rauchen - Das sehe ich nicht so: Ich finde, jeder Mensch sollte gleichermaßen vor dem Rauch geschützt werden und nicht nur Kinder, Schwangere und Kranke!
  • das Statement zu E-Zigaretten stellt mich keineswegs zufrieden: „beobachtet die Bundesregierung diese Produkte hinsichtlich ihres möglichen Gefährdungspotenzials sowie hinsichtlich ihres Suchtpotenzials und sonstiger Risiken intensiv, um daraus zu gegebener Zeit die erforderlichen Maßnahmen ableiten zu können“ - nein, nicht nur beobachten, sondern jetzt engagiert genauso streng dagegen vorgehen wie gegen normale Zigaretten!
  • weitere Anmerkungen im E-Mail-Anhang



Anmerkungen zum Thema Geld:

  • es sollten mehr umweltfreundliche, nachhaltige Bankenangebote entstehen & Banken weltweit müssen ihrem Staat transparent nachweisen, dass sie keine umweltschädigenden Investitionen stützen
  • die Kontopflicht (und somit Gebührenpflicht), die spätestens mit Aufnahme einer Arbeit entsteht, muss abgeschafft werden, es sollte auch ein Leben ohne Abhängigkeit von einem Konto bei einer Bank möglich sein; andernfalls muss der Staat die Kontoführungsgebühren bezahlen und dafür sorgen, dass alle Banken umweltfreundlich und nachhaltig sind, sodass man guten Gewissens sein Geld dort hinterlegen kann.

 
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Jasmin Deutschmann