„Deutschland ist eine großartige Sportnation“

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Sportministerkonferenz in Frankfurt am Main  „Deutschland ist eine großartige Sportnation“

Die Sportministerkonferenz mit Bundesinnenministerin Faeser hat Beschlüsse zur Reform der Leistungs- und Spitzensportförderung getroffen – und zum Kinder- und Jugendsport sowie den Vorbereitungen auf sportliche Großevents wie die Uefa Euro 2024. Position bezogen Länder und Bund zur Entscheidung des IOC, russische und belarussische Sportler wieder als neutrale Athleten an internationalen Wettkämpfen teilnehmen zu lassen. 

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Bundesinnenministerin Nancy Faeser bei der Sportministerkonferenz

Gespräche über anstehende Großevents: Bundesinnenministerin Faeser bei der Sportministerkonferenz.

Foto: picture alliance/dpa

Die Sportministerinnen und Sportminister der Bundesländer, die Sportsenatorinnen und Sportsenatoren sowie Bundesinnenministerin Nancy Faeser haben am 11. Mai und 12. Mai 2023 auf dem Campus-Gelände des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) getagt. Es war die 47. Sportministerkonferenz (SMK) unter Vorsitz von Bayern.

„Der Sport muss den brutalen russischen Angriffskrieg weiterhin in aller Klarheit verurteilen. Das geht nur mit einem kompletten Ausschluss russischer und belarussischer Athleten“, sagte Bundesinnenministerin Faeser bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Sportminister aus Bayern, Joachim Herrmann, den Vorsitzenden der Sportministerkonferenz. Es gebe keinen Grund für eine Rückkehr Russlands in den Weltsport, so Faeser. „Der Ukraine – und dem ukrainischen Sport – gilt weiter unsere volle Unterstützung und unsere Solidarität.“ 

Gute Gastgeber 

Bundesinnenministerin Faeser hob auch die Gasgeberrolle Deutschlands bei den anstehenden Sportgroßveranstaltungen hervor. „Wir werden mit den Special Olympics World Games in diesem Sommer und der Fußball-Europameisterschaft 2024 zeigen, dass Deutschland als großartige Sportnation und guter Gastgeber auch wieder reif ist für olympische und paralympische Spiele“, so Faeser. Gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund habe man einen offenen Prozess gestartet, um die Perspektiven für eine möglichst erfolgreiche Bewerbung zu entwickeln. „Wir wollen Vorbild für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Menschenrechte sein“, sagte die Bundesinnenministerin. 

Orte der Begegnungen sind Sportvereine

Nach der Corona-Pandemie und der Auswirkungen des russischen Angriffskriegs der Ukraine auf den Energiemarkt sei es wichtig, in diesen Zeiten Orte der Begegnung zu schaffen, an denen eine Auszeit vom Alltag genommen und wieder Kraft für die bevorstehenden Herausforderungen gesammelt werden könnten. „Solche Orte der Begegnung sind unsere Sportvereine, oder konkreter: Es sind unsere Sportstätten“, sagte Bayerns Sportminister Herrmann. Hier sei auch der Bund in der Pflicht, angemessen zu unterstützen.

Die Zusammenfassung  der Sportministerkonferenz und die einzelnen Beschlussdokumente sind auf der Webseite des Bayerischen Staatsministeriums des Inneren, für Sport und Integration abrufbar.