Entlastung für Familien
Die Bundesregierung will erwerbstätige Eltern, die aufgrund der Corona-Pandemie ihre Kinder zu Hause betreuen müssen, durch eine Verlängerung der geltenden Lohnfortzahlung unterstützen. Der Bundesrat hat dem Gesetzentwurf nun zugestimmt.
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Die Bundesregierung hilft Eltern, die aufgrund von Kita- und Schulschließungen ihre Kinder zu Hause betreuen und deshalb nicht mehr arbeiten können: So soll die bereits geltende Lohnfortzahlung von sechs auf zehn Wochen pro Sorgeberechtigtem verlängert werden. Alleinerziehende haben einen Anspruch auf 20 Wochen Fortzahlung. Dem Gesetzentwurf hat der Bundesrat nun zugestimmt.
Der Anspruch setzt voraus, dass Kinder, die das zwölfte Lebensjahr noch nicht vollendet haben, behindert oder auf Hilfe angewiesen sind, mangels anderer zumutbarer Betreuungsmöglichkeit von den Eltern selbst betreut werden. Ersetzt werden 67 Prozent des Verdienstausfalls, maximal 2.016 Euro monatlich. Die Regelung soll rückwirkend zum 30. März in Kraft treten.
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