Funktioniert die Integration?

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Die Bundesregierung will den Erfolg der Integrationspolitik messen. Fachleute sollen dafür ganz verschiedene Lebensbereiche der Migrantinnen und Migranten untersuchen: von der Bildung über den Arbeitsmarkt bis hin zur Mediennutzung und Wohnsituation.

„Integration fördern – Erfolge messen – Zukunft gestalten“ lautet der Titel des Konzepts für ein bundesweites Integrationsmonitoring. Dies stellte die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer, heute im Kabinett vor.

Anhand wissenschaftlicher Kriterien, so genannter Indikatoren, werten Expertinnen und Experten künftig regelmäßig die Fortschritte der Integrationspolitik aus.

Mit den gewonnenen Erkenntnissen möchte Böhmer die Instrumente der Integrationspolitik wirksamer gestalten.

100 Messgrößen aus allen Lebenslagen

Das Monitoring wird neben Herkunft und Geschlecht auch die Migrationsgeschichte der Beteiligten erfassen. Konkret erfasst es 100 Indikatoren aus 14 Themengebieten. Unter anderem sind dies:

  • Rechtsstatus
  • Bildung und Ausbildung
  • Arbeit
  • Einkommen und Sozialleben
  • gesellschaftliche Integration und Beteiligung
  • Wohnsituation
  • Gesundheit
  • Demographie

Das Monitoring soll dem Ziel des Nationalen Integrationsplanes gerecht werden, neben der Staatsangehörigkeit auch die Migrationshintergründe zu untersuchen. Das Integrationsmonitoring  berücksichtigt darum alle in Deutschland  lebenden Bevölkerungsgruppen mit Migrationshintergrund: neben Ausländerinnen und Ausländern unter anderem Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler, Eingebürgerte und als Deutsche geborene Kinder von Zuwandererfamilien.