Kulturhauptstadt 2022
Esch-sur-Alzette in Luxemburg ist neben Novi Sad und Kaunas Kulturhauptstadt 2022. Mehr als 160 Projekte und rund 2.000 Veranstaltungen sind geplant. Das Programm steht unter dem Motto „Remix Culture“. Damit will die Stadt den Mix aus Kulturen in der Region präsentieren, aber auch die alte Industriekultur mit Neuem verbinden.
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Esch-sur-Alzette ist mit knapp 36.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Luxemburgs. Sie liegt 17 Kilometer von der Hauptstadt entfernt. Gemeinsam mit ihren angrenzenden Gemeinden trägt Esch-sur-Alzette den Titel Kulturhauptstadt 2022. Und das sogar grenzübergreifend: Von den 19 Gemeinden beteiligen sich 11 in Luxemburg und 8 in Frankreich.
Der Süden Luxemburgs ist geprägt durch eine hohe kulturelle Diversität, da sich hier viele Einwanderer angesiedelt haben. Esch-sur-Alzette bietet eine große Auswahl an Sehenswürdigkeiten. Bekannt ist die Stadt für ihre Architekturdenkmäler und guten Einkaufsmöglichkeiten. Attraktionen sind etwa das Nationalmuseum der Widerstandsbewegungen oder die St. Joseph Kirche.
Mit der Entdeckung von Eisenerzvorkommen begann für Esch in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts der industrielle Aufschwung. Menschen aus anderen Ländern, vor allem Italien, kamen in die Region, um in der Eisen- und Stahlindustrie zu arbeiten. Ab Mitte der 70er-Jahre des 20. Jahrhunderts wurde Esch wie die anderen Städte in der Region von der Stahlkrise hart getroffen. Die Bergwerke sowie die meisten Hütten mussten schließen.
Dank des Strukturwandels entwickelte sich Esch-sur-Alzette zu einer modernen Stadt. Besonders sichtbar wird das im ehemaligen Industriegebiet Belval: In dem Viertel wurden in den vergangenen zehn Jahren die Hochöfen restauriert und in ein modernes Stadtviertel integriert. Dort finden sich heute Start-ups, Wohnungen und die Universität. Esch-Belval bildet das Zentrum der Kulturhauptstadt.
Die Kulturhauptstadt Esch will die Geschichte einer Region erzählen – von der Stahlindustrie bis ins digitale Zeitalter. Das Motto lautet „Remix Culture“. Auf dem Programm stehen Theater, Ausstellungen, Tanz, Performances, Workshops und digitale Kunst. Inspiriert ist es von den Besonderheiten der Region: der multikulturellen Bevölkerung, der industriellen Geschichte, der Landschaft sowie der Universität.

Esch-sur-Alzette ist mit knapp 36.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Luxemburgs. Sie liegt 17 Kilometer von der Hauptstadt entfernt. Gemeinsam mit ihren angrenzenden Gemeinden trägt Esch-sur-Alzette den Titel Kulturhauptstadt 2022. Und das sogar grenzübergreifend: Von den 19 Gemeinden beteiligen sich 11 in Luxemburg und 8 in Frankreich.
Der Süden Luxemburgs ist geprägt durch eine hohe kulturelle Diversität, da sich hier viele Einwanderer angesiedelt haben. Esch-sur-Alzette bietet eine große Auswahl an Sehenswürdigkeiten. Bekannt ist die Stadt für ihre Architekturdenkmäler und guten Einkaufsmöglichkeiten. Attraktionen sind etwa das Nationalmuseum der Widerstandsbewegungen oder die St. Joseph Kirche.
Mit der Entdeckung von Eisenerzvorkommen begann für Esch in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts der industrielle Aufschwung. Menschen aus anderen Ländern, vor allem Italien, kamen in die Region, um in der Eisen- und Stahlindustrie zu arbeiten. Ab Mitte der 70er-Jahre des 20. Jahrhunderts wurde Esch wie die anderen Städte in der Region von der Stahlkrise hart getroffen. Die Bergwerke sowie die meisten Hütten mussten schließen.
Dank des Strukturwandels entwickelte sich Esch-sur-Alzette zu einer modernen Stadt. Besonders sichtbar wird das im ehemaligen Industriegebiet Belval: In dem Viertel wurden in den vergangenen zehn Jahren die Hochöfen restauriert und in ein modernes Stadtviertel integriert. Dort finden sich heute Start-ups, Wohnungen und die Universität. Esch-Belval bildet das Zentrum der Kulturhauptstadt.
Die Kulturhauptstadt Esch will die Geschichte einer Region erzählen – von der Stahlindustrie bis ins digitale Zeitalter. Das Motto lautet „Remix Culture“. Auf dem Programm stehen Theater, Ausstellungen, Tanz, Performances, Workshops und digitale Kunst. Inspiriert ist es von den Besonderheiten der Region: der multikulturellen Bevölkerung, der industriellen Geschichte, der Landschaft sowie der Universität.