
Hamburg, 3. Oktober 2023: Festakt in der Elbphilharmonie – die Feiern zum Tag der Deutschen Einheit finden 2023 in der Hansestadt statt. Neben den Spitzen der Verfassungsorgane nehmen auch die Regierungschefinnen und -chefs der Länder teil.
Begrüßt wird Bundeskanzler Olaf Scholz zunächst am Morgen vom Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher, dem Gastgeber an diesem Tag. In einem Grußwort schrieb der Kanzler: „Mit ihrer friedlichen Revolution überwanden die Bürgerinnen und Bürger in Ostdeutschland wortwörtlich Grenzen – und schenkten unserem Land seine Einheit in Frieden und Freiheit.“
Gemeinsam gehen die Spitzen der Verfassungsorgane dann in die Hauptkirche St. Michaelis, den Michel, wo der offizielle Gottesdienst zum Tag der Deutschen Einheit gefeiert wird. Angeführt werden sie vom Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts Stephan Harbarth und seiner Frau.
Begleitet wird Bundeskanzler Scholz von seiner Ehefrau Britta Ernst.
Unter dem Titel „Ein Strom lebendigen Wassers“ nimmt der ökumenische Gottesdienst die Lage Hamburgs an der Elbe in biblischen Lesungen und verschiedenen Statements aus Religion und Gesellschaft auf.
Hauptpastor Alexander Röder führt durch die einstündige Zeremonie.
Weiter geht es in die Elbphilharmonie. Hier findet der Höhepunkt der Feiern zum Tag der Deutschen Einheit statt, der offiziellen Festakt.
Rund 1300 Gäste verfolgen den Festakt unter dem Motto „Horizonte öffnen“ in dem Konzerthaus, das ein Wahrzeichen Hamburgs ist.
Hamburgs Erster Bürgermeister appelliert in seiner Rede an den Gemeinsinn der Deutschen in Krisenzeiten. Nur ein starkes demokratisches Deutschland könne Verantwortung übernehmen für ein starkes Europa, das sich für Frieden, Demokratie und Menschenrechte einsetze, sagt er.
Das rund 90-minütige Programm zeigt unter anderem Darbietungen des Staatsorchesters Hamburg, des Hamburg Balletts und der HipHop Academy Hamburg.
Die Festrede hält Verfassungsgerichtspräsident Harbarth. Er ruft zu mehr Miteinander auf: „Die Demokratie lebt auf Dauer nur, wenn wir alle miteinander im Gespräch bleiben. Wagen wir dieses Gespräch über die Grenzen des Bekannten hinaus, in Respekt und mit Stil.“

Hamburg, 3. Oktober 2023: Festakt in der Elbphilharmonie – die Feiern zum Tag der Deutschen Einheit finden 2023 in der Hansestadt statt. Neben den Spitzen der Verfassungsorgane nehmen auch die Regierungschefinnen und -chefs der Länder teil.
Begrüßt wird Bundeskanzler Olaf Scholz zunächst am Morgen vom Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher, dem Gastgeber an diesem Tag. In einem Grußwort schrieb der Kanzler: „Mit ihrer friedlichen Revolution überwanden die Bürgerinnen und Bürger in Ostdeutschland wortwörtlich Grenzen – und schenkten unserem Land seine Einheit in Frieden und Freiheit.“
Gemeinsam gehen die Spitzen der Verfassungsorgane dann in die Hauptkirche St. Michaelis, den Michel, wo der offizielle Gottesdienst zum Tag der Deutschen Einheit gefeiert wird. Angeführt werden sie vom Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts Stephan Harbarth und seiner Frau.
Begleitet wird Bundeskanzler Scholz von seiner Ehefrau Britta Ernst.
Unter dem Titel „Ein Strom lebendigen Wassers“ nimmt der ökumenische Gottesdienst die Lage Hamburgs an der Elbe in biblischen Lesungen und verschiedenen Statements aus Religion und Gesellschaft auf.
Hauptpastor Alexander Röder führt durch die einstündige Zeremonie.
Weiter geht es in die Elbphilharmonie. Hier findet der Höhepunkt der Feiern zum Tag der Deutschen Einheit statt, der offiziellen Festakt.
Rund 1300 Gäste verfolgen den Festakt unter dem Motto „Horizonte öffnen“ in dem Konzerthaus, das ein Wahrzeichen Hamburgs ist.
Hamburgs Erster Bürgermeister appelliert in seiner Rede an den Gemeinsinn der Deutschen in Krisenzeiten. Nur ein starkes demokratisches Deutschland könne Verantwortung übernehmen für ein starkes Europa, das sich für Frieden, Demokratie und Menschenrechte einsetze, sagt er.
Das rund 90-minütige Programm zeigt unter anderem Darbietungen des Staatsorchesters Hamburg, des Hamburg Balletts und der HipHop Academy Hamburg.
Die Festrede hält Verfassungsgerichtspräsident Harbarth. Er ruft zu mehr Miteinander auf: „Die Demokratie lebt auf Dauer nur, wenn wir alle miteinander im Gespräch bleiben. Wagen wir dieses Gespräch über die Grenzen des Bekannten hinaus, in Respekt und mit Stil.“