Wohnungsbau, Fachkräfteeinwanderung, Infrastruktur und Krippenplätze – beim KanzlerGESPRÄCH in Brandenburg an der Havel ist Bundeskanzler Scholz mit den Bürgerinnen und Bürgern über viele unterschiedliche Themen ins Gespräch gekommen. Sehen Sie hier das KanzlerGESPRÄCH in Bildern.
Brandenburg an der Havel, 25. März 2024: Der Kanzler nimmt sich wieder 90 Minuten Zeit, um möglichst viele Fragen der Bürgerinnen und Bürger zu beantworten. Moderiert wird das Gespräch von Journalistin Sarah Oswald.
Was unternimmt die Bundesregierung, um es Fachkräften leichter zu machen, nach Deutschland zu kommen? Das will zum Beispiel eine Landwirtin wissen.
Der Kanzler verweist auf das Fachkräfteeinwanderungsgesetz, das jetzt Stück für Stück in Kraft trete und vieles einfacher mache. Wenn jemand einen Arbeitsvertrag hat, könne er nach Deutschland kommen und Abschlüsse könnten auch nach der Einwanderung anerkannt werden.
Die Bürgerinnen und Bürger aus der Stadt und der Region haben viele Fragen im Gepäck. Und das ist gut so – denn der Austausch ist dem Bundeskanzler wichtig.
Neben dem Thema Migration beschäftigen die Fragenden viele weitere Themen – wie etwa faire Arbeit, Rente, Wohungsbau und Außenpolitik.
Der Kanzler wirbt für mehr Gelassenheit in den Diskussionen. Er finde, man dürfe jede Frage stellen. „Was ich aber auch klar sagen will, ist, dass unsere Demokratie davon lebt, dass sie als Demokratie besteht.“
Deshalb sei es zentral, sich nicht wegzuducken, wenn die Demokratie infrage gestellt werde. Da dürfe auch widersprochen werden, unterstreicht er.