03.08.2021: Bundesfinanzminister Olaf Scholz während eines Rundgangs durch die vom Hochwasser stark getroffene Innenstadt in Stolberg bei Aachen.
Tatkräftige Unterstützung: THW-Helfer beim Bau einer Behelfsbrücke
18.07.2021: Bundesverteidigungsministern Annegret Kramp-Karrenbauer besucht Soldaten, die bei den Aufräumarbeiten auf der B265 nach der Hochwasserkatastrophe bei Erfstadt unterstützen.
Unterstützung durch die Bundeswehr: Pioniere errichten am 26.07.2021 für die Anwohner eine Medium Girder Bridge beim Hochwassereinsatz in Insul im Ahrtal.
17.07.2021: Starke Zerstörung: Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner besucht das Katastrophengebiet an der Ahr und schaut sich von einer Brücke den Ort Altenburg an. Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Frank Linnzers erläutert die Situation.
16.07.2021: Besuch in Kordel: Bundesumweltministerin Svenja Schulze (3.v.l.) und die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (4.v.l.) informieren sich bei pausierenden Einwohnern über die aktuelle Situation und die Schäden durch das Hochwasser der Kyll.
Bundeskanzlerin Merkel machte sich am Dienstag gemeinsam mit Ministerpräsident Armin Laschet ein Bild über die Lage im Hochwassergebiet in Nordrhein-Westfalen.
In Bad Münstereifel tauschte sie sich bei einem Rundgang durch den teilweise stark zerstörten Stadtkern mit Betroffenen aus und dankte den unzähligen Helferinnen und Helfern. Die Solidarität der Menschen untereinander tröste sehr, so die Kanzlerin.
Bereits bei einem Besuch im ebefalls vom Hochwasser betroffenen Rheinland-Pfalz am Sonntag sagte die Kanzlerin: „Die deutsche Sprache kennt kaum Worte für die Verwüstung, die hier angerichtet ist.“
Bei einer Pressekonferenz am Sonntag in Adenau versprach Kanzlerin Merkel schnelle Hilfen und eine enge Zusammenarbeit von Bund und Ländern bei der Bewältigung dieser Katastrophe. Sie betonte auch: „Wir müssen uns sputen, wir müssen schneller werden beim Kampf gegen den Klimawandel.“
Gemeinsam mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer informierte sich die Kanzlerin über die Lage im Katastrophengebiet in Rheinland-Pfalz.
Auch in der Gemeinde Schuld machte sich Bundeskanzlerin Merkel am Sonntag ein Bild von der Lage vor Ort und sprach mit Betroffenen.
Am Freitag informierte sich Bundeskanzlerin Merkel in einer Videokonferenz beim Krisenstab in Rheinland-Pfalz über die Lage in den vom Unwetter betroffenen Regionen.
Über die Lage in Nordrhein-Westfalen informierten Ministerpräsident Armin Laschet sowie der Krisenstab die Bundeskanzlerin ebenfalls in einer Videokonferenz.
In Altenahr rückten Fahrzeuge der Bundeswehr an, um die Rettungsdienste zu unterstützen. Starkregen hatte auch in der Gemeinde im Landkreis Ahrweiler zu extremen Überschwemmungen geführt.
Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) schleppten in Euskirchen Schläuche an das Ufer der Steinbachtalsperre, um das Wasser abzupumpen. Der Damm der Talsperre drohte einzustürzen.
An vielen Orten waren Helferinnen und Helfer damit beschäftigt, ein noch größeres Ausmaß der Katastrophe zu verhindern: Das Technische Hilfswerk pumpte vielerorts Wasser ab, rettete Personen und sicherte Deiche und Häuser.
Auch der Fluss Ruhr war nach heftigen Regenfällen über die Ufer getreten. Mehr als 20 Menschen wurden in Bochum-Dahlhausen aus überfluteten Häusern gerettet. Allen Einsatzkräften gilt der große Dank für ihren unermütlichen Einsatz unter gefährlichen Bedingungen.